Ausstellung 01.12.18 bis 13.01.19
Johannes Grützke (1937-2017), einer der bedeutendsten realistischen deutschen Maler des zwanzigsten Jahrhunderts, griff die in den 1970er Jahren die in Vergessenheit geratene künstlerische Technik des Pastells wieder auf. In genialer Weise nutzte er dabei die Kombination von Malerei und Zeichnung.
Die 1963 geborene Gerlinde Zantis markiert eine gegensätzliche Position: Sie lotet in ihren fast monochromen Zeichnungen die expressive Grenze der Technik aus und beschreibt dunkle Welten, die durch ihre Reduktion und gleichzeitige Perfektion faszinieren.
Susanne Mull, geboren 1967, scheint beide Positionen zu verbinden: Koloristische Vitalität der Darstellung verknüpft sie mit formaler Akkuratesse und treibt die Kreidezeichnung weit über bisher Gesehenes hinaus.
Alle drei beweisen die künstlerische Relevanz dieser unmittelbaren bildnerischen Technik. Sie offenbaren darüber hinaus die unerschöpfliche Innovationskraft des Pastells.
Ausstellungsort
Karl der Große in Ingelheim, die Ingelheimer Kaiserpfalz, Vorgeschichte, Römerzeit und Merowingerzeit im Ingelheimer Raum. Goldmünze Karls des Großen.
Ausstellungshaus, Ingelheim
Bis 2.6.2024, Wiesbaden
Der international renommierte Bildhauer Stephan Balkenhol öffnet uns ein Zeitfenster der besonderen Art.
Bis 30.6.2024, Wiesbaden
Um Emotionen über die Leinwand auf die Betrachtenden zu transportieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeutendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.
Bis 25.8.2024, Wiesbaden
Günter Fruhtrunks Farbklänge und Rhythmusstrukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.
Museum, Eltville
Prachtvoller Grafensaal mit historischen Wandgemälden, Leben und Werk Johannes Gutenbergs, Stadtgeschichte Eltvilles, Aussichtsplattform.