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Museum Schloss Heringen

Heringen/Helme: Tante-Emma-Laden, Möbel und Küchen aus den 30er und 50er Jahren, Landambulatorium. Die Goldene Aue in der Jungsteinzeit vor nahezu 7.500 Jahren.

Die Region war bereits seit den Frankenkönigen und Kaisern und später unter den Ottonen Krongut der Könige, die Orte Heringen, Görsbach und Auleben können ihre Ersterwähnung für Ende des 8. oder Anfang des 9. Jahrhunderts nachweisen. Ein Rittergeschlecht von Heringen baute, wahrscheinlich im 12. Jahrhundert, am Ort des heutigen Schlosses eine Ministerialenburg mit Bergfried und Palas, umgeben von einer Wehrmauer.

Im sanierten Schloss sind u.a. historische Fundstücke wie ein Tante-Emma-Laden, Möbel und Küchen aus den 30er und 50er Jahren und ein Landambulatorium ausgestellt. Ein Highlight ist die archäologische Dauerausstellung „Das älteste Dorf” mit Ausgrabungsergebnissen aus der Gemarkung Windehausen und Bielen, die aufzeigen, dass die Goldene Aue bereits in der Jungsteinzeit vor nahezu 7.500 Jahren besiedelt war.

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