Ausstellung 13.03.16 bis 10.01.17
Der norddeutsche Maler Franz Radziwill (1895-1983) besitzt eine unverwechselbare Bildsprache. Obwohl er seinen Stil mehrfach änderte, erkennen wir einen „echten Radziwill“ sofort. Sichtbar bewegt sich der Maler zwischen Avantgarde und Tradition und nimmt damit in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts eine Ausnahmeposition ein, die stetig wachsende Beachtung findet.
Die Ausstellung ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, welche die formalen Bildstrategien herausstellt, die Radziwills Werke so einzigartig machen. Der Fokus wird zuerst auf Radziwills Umgang mit den Farben Weiß und Schwarz und sein Spiel mit den Kontrasten gesetzt.
Gezeigt werden frühe Holzschnitte im expressionistischen Stil, unheimliche Nachtstücke der frühen zwanziger Jahre und romantische Schneelandschaften der Dreißigerjahre. Rund 30 Leihgaben aus Museen und Privatbesitz werden im Künstlerhaus ausgestellt.
Ausstellungsort
Gelände, Varel
Zentrum, Wilhelmshaven
Aquarium, Wilhelmshaven
Naturlebensräume der Erde: Wattenmeer, Atlantik, Antarktis, Tropen, Regenwald. Tropenhalle mit freifliegenden Vögeln und Zwergseidenäffchen. Urzeitmeer-Museum mit Fossilien. Seehunde Paul, Piet und Ole.
Museum, Wilhelmshaven
Freigelände und Museumshalle. Deutschlands größtes Museumskriegsschiff „Mölders”. Minenjagdboot, das Unterseeboot U10 sowie weitere kleine Ausstellungsstücke wie Torpedos und Flakgeschütze. Modelle deutscher Kriegsschiffe. Schnellboot S72 „Gepard“.
Museum, Wilhelmshaven
Entstehung der heutigen Nordseeküste. Ausgrabungen, Besiedlung, Deichbau, Seeschifffahrt. Heimatstube Bromberg.
Museum, Wilhelmshaven
Älteste Kulturinstitution in der Stadt. Das Ausstellungsprogramm zeichnet sich durch eine große Bandbreite künstlerischer Ansätze sowie kuratorischer Ausstellungskonzepte aus.