Ausstellung 14.04. bis 23.06.19
Die Ausstellung präsentiert Positionen der Klassischen Moderne aus Deutschland, die weitgehend unbekannt sind. Ausgangspunkt ist die Situation der Bildenden Kunst in Deutschland, die sich nach den großen stilistischen Umwälzungen in den 1910er Jahren während der Weimarer Republik in vielfältiger Weise entwickelt hat.
Ausgewählt wurden der Fotograf Helmar Lerski, der Bildhauer Moissey Kogan, der Grafiker Paul Gangolf, der Maler Paul Kleinschmidt, die Malerin Anita Rée, die Bildhauer Jussuf Abbo und Herman Blumenthal, der Maler Karl Ballmer, der Zeichner Otto Pankok, die Malerin und Zeichnerin Elfriede Lohse-Wächtler und der Fotograf und Maler T. Lux Feininger.
Die Auswahl der Künstler ist ebenso unterschiedlich wie die Medien, mit denen sie arbeiteten. Neben den klassischen Bereichen Malerei, Skulptur und Druckgrafik ist auch die Fotografie vertreten, die sich gerade in dieser Zeit zu einem selbständigen künstlerischen Ausdrucksmittel entwickelte.
Ausstellungsort
Museum, Ingelheim
Karl der Große in Ingelheim, die Ingelheimer Kaiserpfalz, Vorgeschichte, Römerzeit und Merowingerzeit im Ingelheimer Raum. Goldmünze Karls des Großen.
Bis 2.6.2024, Wiesbaden
Der international renommierte Bildhauer Stephan Balkenhol öffnet uns ein Zeitfenster der besonderen Art.
Bis 30.6.2024, Wiesbaden
Um Emotionen über die Leinwand auf die Betrachtenden zu transportieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeutendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.
Bis 25.8.2024, Wiesbaden
Günter Fruhtrunks Farbklänge und Rhythmusstrukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.
Museum, Eltville
Prachtvoller Grafensaal mit historischen Wandgemälden, Leben und Werk Johannes Gutenbergs, Stadtgeschichte Eltvilles, Aussichtsplattform.