Beitrag v.
8.4.2019
 zu „Vergessene Moderne”, DE-55218 Ingelheim
T. Lux Feininger, Skippers daughter, 1932, Öl auf Leinwand, Privatbesitz
© T.Lux Feininger-Estate

Ausstellung 14.04. bis 23.06.19

Vergessene Moderne

Kunst in Deutschland zwischen den Weltkriegen

Internationale Tage Ingelheim

François-Lachenal-Platz 1
DE-55218 Ingelheim
Ganzjährig:
Di-Fr 11-19 Uhr
Sa-So+Ft 11-18 Uhr

Die Ausstellung präsentiert Positionen der Klassischen Moderne aus Deutschland, die weitgehend unbekannt sind. Ausgangspunkt ist die Situation der Bildenden Kunst in Deutschland, die sich nach den großen stilistischen Umwälzungen in den 1910er Jahren während der Weimarer Republik in vielfältiger Weise entwickelt hat.

Ausgewählt wurden der Fotograf Helmar Lerski, der Bildhauer Moissey Kogan, der Grafiker Paul Gangolf, der Maler Paul Kleinschmidt, die Malerin Anita Rée, die Bildhauer Jussuf Abbo und Herman Blumenthal, der Maler Karl Ballmer, der Zeichner Otto Pankok, die Malerin und Zeichnerin Elfriede Lohse-Wächtler und der Fotograf und Maler T. Lux Feininger.

Die Auswahl der Künstler ist ebenso unterschiedlich wie die Medien, mit denen sie arbeiteten. Neben den klassischen Bereichen Malerei, Skulptur und Druckgrafik ist auch die Fotografie vertreten, die sich gerade in dieser Zeit zu einem selbständigen künstlerischen Ausdrucksmittel entwickelte.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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