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9.12.2014
 zu „Von der Hammerschmiede zum ...”, DE-76571 Gaggenau

Ausstellung 23.11.14 bis 07.03.15

Von der Hammerschmiede zum ...

Hightech-Werk. Metallverarbeitung im Murgtal

Unimog-Museum

An der B462
DE-76571 Gaggenau
07225-98131-0
info@unimog-museum.de
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Dass Kochherde aus dem badischen Gaggenau kamen, ist bekannt, trägt ein bedeutender Hersteller von Küchen doch heute noch den Namen der Stadt. Dass aber vor rund 120 Jahren die Gaggenauer Eisenwerke auch Fahrräder und Kochgeschirr, Emailleschilder und gar Gewehre produzierten, verwundert in unserer heutigen, von Spezialisierung geprägten Zeit.

Am oberen Ende der Murg, im württembergischen Friedrichstal, entstanden derweil in den damaligen Königlichen Hüttenwerken Sensen für den Weltmarkt. Was wie wo wann an den Ufern der Murg und der angrenzenden Täler aus Eisen und anderen Metallen gefertigt wurde, das erzählt die diesjährige Winterausstellung im Unimog-Museum.

Mit Ausstellungs-Highlights wie einer Original EGA, einem Motorrad der Gaggenauer Eisenwerke aus dem Jahr 1923. Mit Porträts der wichtigsten heutigen metallverarbeitenden Betriebe. Mit einer Geschichte der IG Metall in dieser Region. Mit einer begleitenden Kunstausstellung: Skulpturen von Eberhard Eckerle und Fotografien von Harald Kröher. Und wie immer mit Mitmach-Aktionen für Klein und Groß.

POI

Ausstellungsort

Unimog-Museum

Über 50 Jahre lang wurde der Uni­mog in Gagge­nau gebaut, bis die Daimler­Chrysler AG 2002 die Pro­duk­tion des Nutz­fahr­zeugs nach Wörth ver­lager­te. Uni­mog­modelle vom Proto­typen bis zur neuen Gene­ra­tion der Geräte­träger. Tech­nik des Uni­mogs, seine Beson­der­heit.

Ab 28.4.2024, im Haus

Alles unter blauem Licht

Die Aus­stellung würdigt wichtige Rettungs­dienste und Hilfs­organi­sa­tionen, die mit ihrem Einsatz Leben retten und die Sicher­heit der Menschen gewähr­leisten.

Bis 26.5.2024, Baden-Baden

ImPOS­SIBLE

Die aus­ge­stellten Werke erproben Mög­lich­keiten der Ver­schie­bung von Para­metern, setzen die Logik außer Gefecht und gehen gleichsam zurück zu den Ur­gründen der Kunst.

Ab 4.5.2024, Baden-Baden

Heilende Kunst

Aus­gehend von der Bewe­gung der Lebens­reform greift die Aus­stellung ver­schie­dene Formen der Heils­suche in Kunst und Gesell­schaft seit dem späten 19. Jahr­hundert auf.

Museum, Baden-Baden

Museum Frieder Burda

Museum, Gaggenau

Heimat­stube Bad Roten­fels

Ehe­ma­li­ges „mark­gräf­lich-badi­sches land­wirt­schaft­liches Muster­gut”. Mobile Kelter, Groß­geräte aus der Land­wirt­schaft, Roten­felser Schmiede, eine Schuh­macher- sowie Sattler­werk­statt, Hand­werks­geräte von Schreiner und Drech­sler, Küfer, Metzger, Rechen­macher, Stein­hauer u.a.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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