Ausstellung 16.11.18 bis 28.07.19
Vor 150 Jahren wurde Mössingen an das württembergische Eisenbahnnetz angeschlossen. Es war eine Weichenstellung für Mössingen und die Region.
Der Eisenbahnanschluss brachte eine neue Mobilität für die Menschen und neue Transportmöglichkeiten für Waren. Und in der Folge siedelten erste Industriebetriebe im Ort an: zunächst die Seidenspinnerei Amann u. Söhne, die spätere Trikotwarenfabrik Merz und die Mechanische Buntweberei Hummel, ab 1919 Pausa. Auch ein Zementwerk und die Kassenschrankproduktion von Georg Mader nahmen in dieser Zeit den Betrieb auf.
Die Ausstellung zeigt den Wandel des Handwerker- und Bauerndorfs hin zu einem Ort mit industrieller Prägung.
Ausstellungsort
Ortsgeschichtliche Sammlung. Verknappung der Lebensverhältnisse in Mössingen im 18. und 19. Jahrhundert und die sich daraus entwickelnden Lebens- und Überlebensstrategien. Lebens- und Arbeitswelt von Kleinbauern und kleinen Handwerkern.
Gebäude, Mössingen
Werkstatt, Mössingen
Museum, Hechingen
Hervorragend erhaltene römische Gutsanlage. Portikusvilla mit Eckrisaliten, großer Innenhof, durch Herdstellen ausgewiesene Küchen und Räume mit aufwendiger römischer Unterbodenheizung, offener Säulengang.