Beitrag v.
20.12.2018
 zu „Weichenstellung”, DE-72116 Mössingen

Ausstellung 16.11.18 bis 28.07.19

Weichenstellung

Mit der Eisenbahn kam die Industrie. Zum 150jährigen Anschluss Mössingens an das württembergische Eisenbahnnetz

Museum in der Kulturscheune

Brunnenstraße 3/1
DE-72116 Mössingen
Ganzjährig:
Mi 14-22 Uhr
So 14-18 Uhr

Vor 150 Jahren wurde Mössingen an das württembergische Eisenbahnnetz angeschlossen. Es war eine Weichenstellung für Mössingen und die Region.

Der Eisenbahnanschluss brachte eine neue Mobilität für die Menschen und neue Transportmöglichkeiten für Waren. Und in der Folge siedelten erste Industriebetriebe im Ort an: zunächst die Seidenspinnerei Amann u. Söhne, die spätere Trikotwarenfabrik Merz und die Mechanische Buntweberei Hummel, ab 1919 Pausa. Auch ein Zementwerk und die Kassenschrankproduktion von Georg Mader nahmen in dieser Zeit den Betrieb auf.

Die Ausstellung zeigt den Wandel des Handwerker- und Bauerndorfs hin zu einem Ort mit industrieller Prägung.

POI

Ausstellungsort

Museum in der Kultur­scheune

Orts­ge­schicht­liche Samm­lung. Ver­knap­pung der Lebens­ver­hält­nisse in Mös­sing­en im 18. und 19. Jahr­hun­dert und die sich daraus ent­wickeln­den Lebens- und Über­lebens­strate­gien. Lebens- und Arbeits­welt von Klein­bauern und kleinen Hand­werkern.

Gebäude, Mössingen

Re­chen­ma­cher­haus Wag­ner

Werkstatt, Mössingen

Histo­rische Messer­schmiede Mös­singen

Museum, Hechingen

Römi­sche Villa Hechingen-Stein

Hervor­ragend erhal­tene römi­sche Guts­anlage. Porti­kus­villa mit Eck­risa­liten, großer Innen­hof, durch Herd­stellen aus­ge­wie­sene Küchen und Räume mit auf­wen­diger römi­scher Unter­boden­hei­zung, offe­ner Säulen­gang.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3093389 © Webmuseen Verlag