Ausstellung 27.02.24 bis 26.01.25
Die Vereinten Nationen haben 2024 zum Jahr der Kameliden erklärt. Die Ausstellung geht den vielen Facetten des Zusammenlebens von Menschen mit Alpakas, Lamas, Trampeltieren und Dromedaren nach. Nicht zuletzt soll gezeigt werden, welchen Einfluss die Tiere, die zusammenfassend als Kameliden bezeichnet werden, auf jene Gesellschaften haben, deren Teil sie sind. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung, welche relevante Rolle sie in Zukunft spielen können.
Der thematische Bogen in der Ausstellung spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere, die bis heute das Überleben der Menschen sichern. Angesichts der Suche nach Lösungen für den Klimawandel sind Kameliden zum Hoffnungsträger für Medizin, Ernährung und Textilindustrie geworden.
Historische und zeitgenössische Kunstwerke, Filme und Fotografien, zum Teil nie zuvor gezeigte Objekte aus den Sammlungen des Weltmuseums Wien und internationale Leihgaben veranschaulichen die vielfältigen Aspekte der engen Beziehung zwischen diesen Tieren und den Menschen, die mit und von ihnen leben.
Ausstellungsort
Eines der bedeutendsten ethnographischen Museen der Welt mit umfangreiche Sammlungen aus verschiedenen Erdteilen.
Im gleichen Haus
Zu den Höhepunkten gehören unter anderem das Partherdenkmal, die Amazone vom Artemisionaltar, die Bronzestatue eines Athleten und der Knabe mit der Fuchsgans.
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Dokumente aus drei Jahrtausenden aus der mit 180.000 Objekten bedeutendsten Papyrussammlung der Welt. Wechselnde Ausstellungen zu Themen aus allen Bereichen des ägyptischen Lebens.
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Weltweit bedeutendster Bestand an Renaissance- und Barockinstrumenten. Instrumente, die von berühmten Musikern und Komponisten gespielt wurden. Klangwelt der Komponisten der Wiener Klassik.
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Bestdokumentierte höfische Rüstkammer der abendländischen Welt. Harnische der berühmtesten Plattner.