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Bayerisches Schulmuseum

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Bayerisches Nationalmuseum

Ichenhausen: Geschichte des Lernens von den Anfängen menschlicher Erziehung bis zur Gegenwart. Mitmachstationen wie eine mittelalterlichen Schreibstube oder die Grundrechenarten nach Adam Riese. Auf besonderen Wunsch „historische Unterrichtsstunde”. Jüdisches Schulwesen in Bayern.

Die neu konzipierte Dauerausstellung präsentiert in neun Räumen kompakt und doch abwechslungsreich die Geschichte des Lehrens und Lernens von den Anfängen menschlicher Erziehung bis in die Gegenwart und legt dabei großen Wert auf aktive Besucher: Mitmachstationen zu ausgewählten Unterrichtsfächern regen dazu an, Neues zu lernen und Gelerntes aufzufrischen. So können die Besucher in einer mittelalterlichen Schreibstube auf und mit unterschiedlichsten Materialien schreiben, an einem Flaschenzug die eigenen Kräfte messen oder nach dem berühmten Modell von Adam Riese die Grundrechenarten üben.

Manch ein Besucher fühlt sich an seine eigene Schulzeit erinnert, wenn er kratzend mit dem Griffel auf die Schiefertafel schreibt und versucht, einige Buchstaben in der sogenannten „deutschen Schrift”, der Süterlinschrift, zu entziffern.

Natürlich ist auf besonderen Wunsch auch die Teilnahme an einer „historischen Unterrichtsstunde” samt strengem „Fräulein Lehrerin” möglich.

Jüdisches Schulwesen

Die Geschichte des jüdischen Schulwesens in Bayern vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart wird am Beispiel der 1833 eröffneten jüdischen Volksschule in Ichenhausen aufgezeigt.

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