Museum
Der Turm am Einfluss des Leinekanals wurde im späten Mittelalter errichtet und ab der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts als Gartenhaus genutzt. Gärtner Johann Voß vermietete die Räume als Wohnung an Studenten, wie es auch für andere Gartenhäuser vor den Toren der Stadt üblich war.
Vom Frühjahr bis Herbst 1833 war Otto Graf von Bismarck (1815-1898) sein Mieter. Dass dieser das Quartier gewählt habe, weil er „wegen ungebührlichen Benehmens” aus der Stadt ausgewiesen worden sei, ist eine später entstandene Legende.
Im Turm ist heute eine kleine Ausstellung zum Leben Otto von Bismarcks eingerichtet. Darüber hinaus befinden sich die Geschichtswerkstatt e.V. und zwei auf Stipendienbasis an Studierende abgegebene Wohnungen im Gebäude.
Kolonialismus
In der überarbeiteten Ausstellung wird unter anderem der Kolonialismus unter Bismarck und insbesondere der Herero- und Nama-Aufstand thematisiert.
Museum, Göttingen
Junge künstlerische Positionen überregionaler bis internationaler Gegenwartskunst.
Garten, Göttingen
Seltene, teils vom Aussterben bedrohte Pflanzen. Historische Gewächshäuser.
Museum, Göttingen
Mathematische Geräte, Kreisel, Rechenmaschinen, mathematische Modelle aus Gips, Holz, Blei, Karton, Fäden, Metall und Stein.
Museum, Göttingen
Einziger erhaltener Adelssitz der Stadt. Ur- und Frühgeschichte, Paramente und Liturgie des Mittelalters, Juden in Südniedersachsen. Göttingen im 16. Jahrhundert.
Museum, Göttingen
Museum, Göttingen
1.931 Musikinstrumente vorwiegend Europas, Asiens und Afrikas.