Museum
In einem stattlichen Barockgebäude zeigt das Museum seltene Prachtstücke, mit denen die Entwicklung im Rebanbau und der Weinerzeugung von der Antike bis heute und für alle deutschen Anbaugebiete dargestellt wird.
Die Wein-Raritäten, alten Flaschen, Prägestempeln, Etiketten, Korkenzieher und Weingläser werden von informativen Text- und Bildtafeln flankiert.
Zahlreiche Modelle und seltene Exemplare von Keltern und Pressen, ein traditioneller Holzfasskeller sowie Gerätschaften zur Flaschenabfüllung, eine original eingerichtete Küferwerkstatt sowie eine Kollektion von Weinflaschen aus den drei letzten Jahrhunderten zeigen typische Verfahren der Weinherstellung in alter Zeit. Auch die Erzeugung von Weinbrand und Sekt wird thematisiert.
Dargestellt wird auch die Tätigkeit des Winzers im Weinberg: Bodenbearbeitung, Rebanbau, Rebenzüchtung und Rebenveredelung. Den Pflanzenschutz veranschaulicht eine Sammlung alter Spritz- und Stäubergeräte.
Natürlich fehlt auch das Thema Wein und Wetter mit der Darstellung des Einflusses des möglichen Klimawandels auf den Rebanbau sowie die im Herbst besonders aktuelle Starenabwehr im Weinberg nicht.
Eine kleine Gemäldegalerie zeigt ausgewählte Bilder zum Thema Wein in der Kunst, die Schau historischer Fotoaufnahmen illustriert die Winzertätigkeit in früheren Jahrzehnten. Eine Kuriosität besonderer Art ist die Mausefallen-Sammlung, eine der größten der Welt.
Das Freigelände beeindruckt mit einem „Riesenfass” aus dem Jahr 1860, mit einem Volumen von mehr als 11.800 Litern. Und in der Maschinenhalle lassen über 50 Traktoren-Oldtimer und Geräte, darunter viele Unikate, das Herz eines jeden Traktorenfreundes höher schlagen.
Ab 11.10.2024, Wiesbaden
Die Ausstellung verdeutlicht, dass es herausragende Gestalterinnen gab, die heute in Vergessenheit geraten sind. Sie zeigt mithin das Missverhältnis zwischen Gestaltern und Gestalterinnen auf, das im Kern bis heute nachwirkt.
Bis 27.10.2024, Frankfurt/Main
Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolgreich im Kunstbetrieb der Zeit um 1900 behauptet.
Bis 1.12.2024, Frankfurt/Main
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.
Ab 10.10.2024, Frankfurt/Main
Die Faszination der Zeichnungen liegt in der Vielfalt ihrer Funktionen und der Breite ihres künstlerischen wie stilistischen Spektrums.