Ausstellung 31.10.21 bis 09.01.22
Wolle spinnen, Kleidung flicken, Brot backen: früher gab es oft keine andere Option, als Dinge selber zu machen. Doch heute stehen Menschen immer öfter vor der Entscheidung: Selbermachen oder kaufen?
In den letzten Jahren ist das Selbermachen oder „Do it yourself” wieder voll im Trend: in der Bahn wird gestrickt, in Gemeinschaftsgärten Gemüse gezogen, in Repair-Cafés werden Räder und Radios repariert.
Aber warum machen Menschen Dinge selber, obwohl sie es nicht mehr müssten? Die Ausstellung verfolgt, wie sich Motivationen zum Selbermachen seit den 1950er Jahren verändert haben. Sie zeigt Grenzen und Übergänge zwischen historischen und aktuellen Formen des Selbermachens und wirft dabei auch einen kritischen Blick auf den DIY-Boom.
Ausstellungsort
Stadt- und Regionalgeschichte, Lüdenscheider Produkte, Luftschifffahrt, Brandschutz, Eisenbahnzug. Deutsche Kunst nach 1945: Arbeiten auf Papier, Skulptur und Objekt, Kunststühle, Kunstknöpfe, Kinetik.
Im gleichen Haus
Deutsche Kunst nach 1945. Unterschiedliche Aspekte der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Museum, Lüdenscheid
Andenken, Fotografien, Gemälde, Keramik und Porzellan, einige Gläser sowie Textilien. Altargemälde von 1952, Fahnen der Marianischen Jungfrauenkongregation von 1920.
Museum, Lüdenscheid
Omnibusgeschichte im heutigen Märkischen Kreis ab 1925. Geschichte der Kleinbahnen. Exponate aus dem Betrieb der Iserlohner Kreisbahn, Kraftverkehr Mark-Sauerland, Plettenberger Kleinbahn, Kreis Altenaer Eisenbahn und Märkischer Verkehrsgesellschaft.
Erlebnisort, Lüdenscheid
Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)
Helnweins Arbeitsweise verwandelt die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma manövrieren.