Ausstellungshaus
Die documenta, Weltausstellung zeitgenössischer Kunst, findet seit 1955 alle vier und ab 1977 alle fünf Jahre in Kassel statt. Zentraler Ausstellungsort war von Anfang an das Museum Fridericianum. Später kamen weitere Ausstellungsorte hinzu. Zur documenta 9 in 1992 wurde der Neubau einer Ausstellungshalle beschlossen. Aus einem bundesweiten Wettbewerb Ende 1989 ging der Entwurf der Architekten Jourdan und Müller als Sieger hervor.
Schloss, Kassel
Prunkvoller spätbarocker Pavillonbau mit zentralem Becken und einer Kuppel, der aber nie als Bad diente. Glanzvolle Innenausstattung von Pierre Etienne Monnot, einem der bedeutendsten Bildhauer des späten 17. Jahrhunderts.
Museum, Kassel
Heimische Tier- und Pflanzenwelt in Lebensrauminszenierungen. Regionale Natur- und Erdgeschichte. Objekte aus der landgräflichen Raritätenkammer mit dem ältesten Herbar Deutschlands von Caspar Ratzenberger, der Schildbachschen Holzbibliothek und dem Goethe-Elefanten.
Museum, Kassel
Fernrohre, Astrofotografie, Zeitmessung von der Sonnenuhr bis zur Funkuhr. Geschichte der Astronomie und der Technik. Planetarium. Entwicklung des Computers. Hessens größtes Planetarium.
Museum, Kassel