Beitrag v.
29.5.2019
 zu „Edmund Kalb”, AT-1070 Wien
EDMUND KALB, Selbstbildnis, 1929
© Privatbesitz, courtesy Rudolf Sagmeister Foto: Privatbesitz, courtesy Rudolf Sagmeister

Ausstellung 24.05. bis 18.08.19

Edmund Kalb

Leopold Museum

Museumsplatz 1
AT-1070 Wien
Ganzjährig:
Mo, Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Edmund Kalb (1900-1952) zählt zu den faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein intensives Werk von über eintausend Selbstbildnissen blieb der größeren Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.

Schonungslos und ohne Kompromisse arbeitete er als „Konzeptkünstler” in Serien nach seinem eigenen Gesicht, um alle Mittel der grafischen Darstellung auszuloten. Sein Ziel war es, den Vorgang des Denkens selbst sichtbar zu machen und schlussendlich nur noch abstrakte „Energie” auf das Papier zu bringen, um dann die bildende Kunst als reines Denken weiterzuführen.

Zeitlebens verkaufte er kein Werk, dokumentierte sein Schaffen jedoch fotografisch und korrespondierte auf Esperanto mit Künstlerkollegen weltweit. Mathematik, Mechanik, Wahrnehmungspsychologie, Atomphysik, Weltraumtechnik und Pflanzenzucht bestimmten ab 1930 sein Denken und prägten zuvor schon seine Selbstbildnisse.

Die Ausstellung zeigt neben rund einhundert Werken des Künstlers den Film „Erwachen aus dem Schicksal – Hommage to Edmund Kalb” aus dem Jahr 2002.

POI

Ausstellungsort

Leopold Museum

Mei­ster­werke des Wie­ner Se­ces­sio­nis­mus, der Wiener Mo­derne und des öster­reichi­schen Ex­pres­sio­nis­mus. Welt­weit größte Egon-Schiele-Samm­lung.

Im gleichen Haus

Kunst­halle Wien

Moderne Kunst, Photographie, Literatur, Architektur, Medienkunst.

Im gleichen Haus

ZOOM Kinder­museum

Im gleichen Haus

MUMOK - Museum Moderner Kunst

Quer­schnitt öster­reichi­scher und inter­natio­naler Kunst der Moderne von Picasso über Kan­dinsky und Klee bis zu War­hol, Base­litz, Nitsch und West.

Im gleichen Haus

Archi­tektur­zentrum Wien

Wis­sens­zen­trum, For­schungs­zen­trum und Archi­tektur­samm­lung.

Bis 9.9.2024, nebenan

Über Touris­mus

Touris­mus hat Wert­schöpfung, Wohl­stand und Welt­offen­heit auch in die ent­legen­sten Gegenden gebracht. Dem gegen­über stehen negative Effekte: touri­stische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3094194 © Webmuseen Verlag