Beitrag v.
5.3.2024
Anne Derenne zu „Ein Ort. Irgendwo”, DE-30167 Hannover

Ausstellung 29.02. bis 30.06.24

Ein Ort. Irgendwo

Internationale Karikaturen zum Thema Flucht, Migration und Fluchtursachen

Museum Wilhelm Busch

Georgengarten
DE-30167 Hannover
Ganzjährig:
Di-So+Ft 11-17 Uhr

Nie zuvor waren weltweit so viele Menschen auf der Flucht oder sind aus anderen Ursachen aus ihrer Heimat migriert. Hinter jedem dieser Menschen steckt ein bewegendes Schicksal.

Mit dem internationalen Karikatur-Wettbewerb „Ein Ort. Irgendwo” hatte die EXILE-Kulturkoordination internationale Künstler aufgerufen, ihre Erfahrungen, Eindrücke und Sichtweisen zum Thema Flucht und Migration in künstlerischer Form einzusenden.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der eingesendeten Werke und ist damit ein Sprachrohr für Stimmen aus aller Welt. Die künstlerisch beeindruckenden Karikaturen illustrieren das breite Spektrum der Themen Flucht und Migration, die Schwierigkeiten, Hürden und den Schmerz, die Heimat und Familie zu verlassen, sowie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und die Unterstützung und Akzeptanz. Aber sie thematisieren auch die Kritik an strukturellen Bedingungen und Hindernissen und die Wahrnehmung unterschiedlicher, manchmal beängstigender gesellschaftlicher Reaktionen.

Diese Ausstellung sorgt für Denkanstöße und treibt den Diskurs zum Thema Flucht und Migration an. Die Antwort auf eine Frage steht immer noch aus: Wie bekämpfen wir die Ursachen von Flucht und verbessern zugleich die Bedingungen für die Flüchtenden?

POI

Ausstellungsort

Museum Wilhelm Busch – Dt. Mus. f. Karikatur u Zeichen­kunst

Einzig­artige Wil­helm-Busch-Samm­lung. Inter­natio­nal be­deu­ten­de Samm­lung sati­ri­scher Kunst aus vier Jahr­hun­der­ten mit Wer­ken von von Künst­lern wie William Ho­garth, James Gillray, Fran­cisco de Goya und Honore Daumier sowie Thomas Theo­dor Heine, A. Paul Weber, Tomi Unge­rer, Ro­nald Searle und an­de­ren.

Bis 14.7.2024, im Haus

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Ent­ste­hung des Großen Gar­tens und seine Funk­tion in der höfi­schen Re­prä­sen­ta­tions­kultur.

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Rainer Göttlinger
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