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15.7.2013
 zu „Stadtmuseum Warleberger Hof (Museum)”, DE-24103 Kiel
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Copyright/Foto: Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum

Museum

Stadtmuseum Warleberger Hof

Dänische Straße 19
DE-24103 Kiel
Mitte April bis Mitte Okt:
Di-So 10-18 Uhr
Mitte Okt bis Mitte April:
Di-So 10-17 Uhr

Das denkmalgeschützte Gebäude mit dem prächtigen Sandsteinportal aus dem Jahre 1765 ist auch selbst als Ausstellungsstück sehenswert. Neben dem eindrucksvollen Kellergewölbe mit Herdanlage und Brunnen samt hölzerner Wasserleitung beeindrucken historische Räume mit bemalten Stuckdecken, seidenen Tapeten und Supra­porten.

1616 überließ Herzog Friedrich III. von Gottorf seinem Amtsschreiber Christoph Martens das Grundstück als steuerfreies Geschenk. Zu den Privilegien des Grundstücks gehörte das Braurecht. Der Braukeller mit Wasserstelle und Herdanlage zeugt von der Bedeutung dieses Vorrechts, am örtlichen Braugewerbe und am städtischen Bier- und Weinhandel vorbei Bier selbst brauen und konsumieren zu können. Außerdem durften namhafte Importbiere und Weine gelagert werden. Ab 1839, als die führende Rolle des Landadels in Holstein allmählich abnahm, befand sich der Warleberger Hof im Besitz der Universität und beherbergte verschiedene Institute sowie später das Museum für Völkerkunde und das Theater- und Hebbel­museum.

Die Ausstellung im Gewölbekeller zeigt Fayencen und Silber des 18. Jahrhunderts der Kieler Adelskultur und des Bürgertums. Das Gemeinwesen war vom Bürgertum bestimmt, das im Rat sowie in Gilden und Zünften organisiert war. Hiervon zeugen historisches Zunftgerät und Gilde­laden.

1967 erwarb die Stadt den Warleberger Hof von der Universität, um ein Stadtmuseum einzurichten. Bei den Umbauten blieb das historische Kellergewölbe unangetastet. Die Ausstellungsräume im Erdgeschoss wurden als Zeugnisse der Stadtgeschichte mit hölzernen Paneelen, Seidentapeten, Supraporten und prächtigen Stuckdecken versehen, die aus Häusern des gehobenen Bürgertums des 18. Jahrhunderts stammen.

Gezeigt werden Stadtgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, populäre Grafik, Geschichte des Kunsthandwerks und der Photographie, dazu wechselnde Ausstellungen zur Stadt- und Kultur­ge­schichte.

POI

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Rainer Göttlinger
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