Laurel and Hardy Museum
im Walder Kotten
Ein Tag nicht gelacht, ist ein Tag nicht gelebt. Unter diesem Motto lädt das Museum im denkmalgeschützten „Walder Kotten”, das die Sammler Vera Schuitemaker und Wolfgang Günther zu Ehren von Laurel und Hardy alias „Dick und Doof” eingerichtet haben, zum Staunen und Schmunzeln ein.
Die Künstler
Im Jahre 1926 führte Stan Laurel Regie bei einem Film mit Oliver Hardy. Durch Zufall standen beide in einer Szene gemeinsam vor der Kamera, und man erkannte deren Potential als geniales Komikerpaar. Filme mit Stan und Ollie entpuppten sich schon bald als Selbstläufer, die den Kinobesitzern volle Kassen garantierten. Von 1926 bis 1950 drehten die beiden 106 Filme zusammen.
Die Technik
Üblicherweise wurden zu dieser Zeit die Filme auf 35mm-„Nitratfilm” (Nitrocelluose, Celluloid) gedreht, einem sehr feuergefährlichen Produkt. Dennoch gingen nur wenige Filme verloren. Die Spulen enthielten jeweils ein Filmsegment für ca. 10 Minuten, daher kommt auch die Unterscheidung in Zwei- oder Dreiakter, was einem 20- bzw. 30-Minuten-Film entspricht.
Das Museum
Schwerpunkt der Sammlung sind natürlich die Filme, aus denen sich die Besucher ihr eigenes Programm zusammenstellen können. Daneben gibt es auch Figuren, Pressematerial, Fotos, Bilder, Bücher, Programmhefte und Plakate zu sehen.