Museum

Lehár-Villa

Bad Ischl: Der kunstsinnige Mei­ster der Silber­nen Ope­rette schrieb hier in seiner Villa fast alle seine Werke. Das Haus hat auch als Museum den typischen Lehar-Charakter bewahrt: Möbel aus diversen Stilepochen, Kunstgegenstände, Photos, Partituren, Stiche, Zeichnungen.

Franz Lehar (1870-1948), unsterblicher Meister der Silbernen Operette und Schöpfer eines neuen Stils in diesem Genre, hat die Villa an der Traun im Jahre 1912 erworben. Viele seiner berühmten Werke hat er in diesem Haus komponiert, denn wie er sagte, „In Ischl habe ich immer die besten Ideen”.

Franz Lehar ist Ehrenbürger von Bad Ischl und am Ischler Friedhof begraben. Seine Villa wurde der Stadtgemeinde vererbt, mit der Auflage, diese als Museum der Öffentlichkeit zugängig zu machen.

Dieser Aufgabe ist die Stadtgemeinde nachgekommen und die Lehar-Villa gehört wohl zu den eindrucksvollsten Museen von Komponisten die es gibt.

Das Haus hat auch als Museum den typischen Lehar-Charakter bewahrt und der Komponist ist allgegenwärtig. Die Kunstwerke in der Villa sind nicht nach thematischen Gesichtspunkten geordnet, sondern so in den Räumen gelassen, wie Franz Lehar und seine Gattin Sophie sie platziert haben. Vieles stammt aus Privatbesitz, vieles aus dem Kunsthandel und aus Versteigerungen und vieles stammt von Verehrern und Gönnern.

Sammlung Franz Lehar

So verfügt das Haus dank der Sammelleidenschaft Franz Lehars unter anderem über eine einzigartige Sammlung an Gemälden aus dem Biedermeier, Möbeln aus diversen Stilepochen und Kunstgegenständen aller Art. Dazu kommen Photos, Partituren, Stiche, Zeichnungen und vieles mehr.

Es ist das Haus eines Mannes, der kunstsinnig und vielseitig war.

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