Ausstellung 18.09. bis 13.12.20
Verlassene Orte haben ihre eigene Ästhetik. Auf viele Menschen üben sie eine große Faszination aus.
Aufgelassene Industriehallen, verlassene Krankenhäuser, verwaiste Heime, alte Gasthäuser, nicht mehr genutzte Kirchen haben ganz eigene Qualitäten zu bieten: Den Hauch der Geschichte, Verfall, Rückbau, bröckelnder Putz, blätternde Farbe, einstürzende Bauteile, Spinnweben und Staub, aufregende Details, Abwesenheit von Menschen, aber auch Stille, Leere, weite Räume, Magie des Lichts, Schönheit des Unvollkommenen. Die Natur erobert sich diese Orte nicht selten zurück.
Jörg Schleicher fotografiert verlassene Orte als „Nature morte” der Gegenwart, mit hoher Brillanz.
Ausstellungsort
Leben der Bürger und Bauern im ländlichen Mittelfranken, Kunsthandwerk und Volkskunst. Herausragende Fayencensammlung. Flachsbrechhaus, Hammerschmiede und zwei Scheunen mit landwirtschaftlichem Gerät.
Dependance, Feuchtwangen
Kreuzgang des einstigen Benediktinerklosters. Zinngießer-, Zuckerbäcker-, Blaufärber-, Weber- und Schusterwerkstatt.
Dependance, Feuchtwangen
Museum, Feuchtwangen
Geschichte und Überlieferungsgut des deutschsprachigen Laienchorwesens. Fahnen, Pokale, Münzen und Medaillen, Festschriften.
Museum, Feuchtwangen
Bis 9.6.2024, Wittelshofen
Die vom Apotheker Wilhelm Kohl aus Weißenburg gefertigten Aufnahmen stellen ein faszinierendes Zeugnis der frühen Limesforschung dar.