Ausstellung 09.02. bis 07.04.24
Der Künstler Peter Grau (1928-2016) beschäftigte sich in den 1960er bis 80er-Jahren intensiv mit der druckgrafischen Technik der Radierung. Das umfangreiche Œuvre, das entstand, zeichnet sich gleichermaßen durch Virtuosität und Anspruch aus.
Allerdings rufen die großformatigen Blätter beim Betrachter nicht nur Faszination, sondern auch Unbehagen hervor. Vorwiegend zeigen sie nämlich unheimliche Gestalten, bedrohliche Tiere oder sonderbare Fantasiewesen in unwirtlichen Landschaften und Szenerien aus düsteren Bauwerken. Zumal sich der Künstler immer wieder auf literarische Stoffe bezog, verwundert es nicht, dass Einzelmotive in seinem Schaffen oftmals Zyklen wie zur Nordseeinsel „Amrum”, dem Stuttgarter Tierpark „Wilhelma” oder der „Apokalypse” zugeordnet sind, in deren Rahmen sie größere Sinnzusammenhänge bilden.
Eine großzügige Schenkung aus dem Nachlass des Künstlers an die Grafische Sammlung des KOG gibt Anlass und Gelegenheit, Peter Graus Radierwerk mit einer Ausstellung zu würdigen.
Ausstellungsort
Sammlung mit deutschen Künstlern in und aus Mittel- und Osteuropa zwischen Romantik und Gegenwart. Sonderausstellungen zur Klassischen Moderne und Gegenwartskunst in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern.
Museum, Regensburg
Landschaften und Mineralien der Region, fossile Zeugen der Erdgeschichte, Anfänge des Menschen, heutige Lebensräume in Ostbayern: Wald, Fels, Feuchtgebiete, Wasser, Trockenrasen. Insekten, lebendes Bienen-Beobachtungsvolk, Imkerei.
Museum, Regensburg
Bis 2.2.2025, Regensburg
Mit im Gepäck hatte der gelernte Fassbinder Leonhard Köberlein seine eigene Sammlung von in Spiritus eingelegten Schlangen, Skorpionen und Insekten aus „Deutsch-Südwestafrika”.