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27.9.2022
Albin Grau, Filmplakat zu „Phantome der Nacht”, DE-14059 Berlin
Albin Grau, Entwurf Filmplakat Nosferatu, 1921, Aquarell auf Halbkarton
© Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden, Trogen (CH)
Murnau, Nosferatu zu „Phantome der Nacht”, DE-14059 Berlin
Friedrich Wilhelm Murnau, Nosferatu (Filmstill), 1922
© Deutsche Kinemathek
C.D. Friedrich, Baum zu „Phantome der Nacht”, DE-14059 Berlin
Caspar David Friedrich, Der einsame Baum, 1822, Öl auf Leinwand
© bpk / Nationalgalerie, SMB / Jörg P. Anders

Ausstellung 16.12.22 bis 23.04.23

Phantome der Nacht

100 Jahre Nosferatu

Museum Scharf-Gerstenberg

Schloßstraße 70
DE-14059 Berlin
030-3435-7315
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr
Ab 16. April 2024:
Mi-So 11-18 Uhr

Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens” feierte 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere und ist heute längst Teil der Populärkultur geworden – von Horrorfilmen bis hin zur Fernsehserie „Die Simpsons”. Die Ausstellung widmet sich der Beziehung dieser Ikone des deutschen Stummfilms zur bildenden Kunst.

André Breton galt „Nosferatu” als ein surrealistisches Schlüsselwerk. Umgekehrt ist der Film nicht ohne kunsthistorische Vorbilder zu denken. In den Entwürfen für die Ausstattung befinden sich Motive, die an die Radierungen Francisco de Goyas erinnern, an die deutsche Romantik oder an die phantastische Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. Anleihen bei Caspar David Friedrich sind ebenso zu erkennen wie bei Alfred Kubin, Stefan Eggeler oder Franz Sedla­cek.

Darüber hinaus wirft die Ausstellung einen Blick auf die Auswirkungen „Nosferatus” im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Alltags­kultur.

POI

Ausstellungsort

Museum Scharf-Gersten­berg

Samm­lung Scharf-Ger­sten­berg. Die 1851 ur­sprüng­lich für die Pferde, Kut­schen und Leib­garde König Wil­helms IV. ge­plan­ten Ge­bäude wurden zwi­schen 1967 und 2005 durch das Ägyp­tische Museum genutzt.

Museum, Berlin

Bröhan-Museum

Jugend­stil, Art Deco und Funk­tio­na­lis­mus. Kunst­hand­werk und Indu­strie­design von der Jahr­hun­dert­wende bis zu den 20er und 30er Jah­ren, Bilder-Galerie mit Schwer­punkt Ber­li­ner Se­ces­sion.

Museum, Berlin

Museum Berg­gruen

Muse­um des 2007 ver­stor­be­nen Kunst­händ­lers Heinz Berg­gruen. Heraus­ragen­de Werke der Klas­si­schen Moder­ne: Pi­casso, Klee, Matisse, Braque, Laurens und Giaco­metti.

Museum, Berlin

Ab­guß­samm­lung an­ti­ker Pla­stik

Gebäude, Berlin

Schloss Char­lotten­burg

Das ehe­mali­ge Sommer­schloß Lietzen­burg der preu­ßi­schen Köni­gin Sophie Char­lotte (1668-1705), Gema­hlin Fried­richs I. und Groß­mutter Fried­richs des Großen, wurde nach deren frühem Tod in Char­lotten­burg um­be­nannt. Baro­cke Parade­kammern, Por­zellan­kabi­nett, Ahnen­galerie und Schloß­kapelle.

Museum, Berlin

Käthe-Koll­witz-Museum

Arbei­ten der Grafi­kerin und Bild­hauerin Käthe Koll­witz.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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