Ausstellung 15.09. bis 09.12.18
Während des Nationalsozialismus wurden Menschen aufgrund von Behinderung, Krankheit, aber auch sozialer Auffälligkeit ermordet oder zwangsweise sterilisiert. Der „Aktion T4” fielen zwischen 1940 und 1941 rund 70.000 Menschen zum Opfer.
Im August 1941 wurden die sechs deutschen „Euthanasie”-Mordanstalten geschlossen, sei es wegen kirchlicher Proteste, sie es, weil aufgrund der Todesanzeigen und der Beobachtungen von Zeitgenossen Ahnungen und Kenntnisse durchgesickert waren. Doch noch bis zum Ende der NS-Zeit wurde in den Anstalten und Kliniken weiterhin gemordet.
Ausstellungsort
Spätmittelalterliches Pfründnerspital im Kirchenbezirk. Leben der Ackerbürger im bischöflichen Landstädtchen, Städtisches Gemeinwesen, Volksfrömmigkeit, Textilhandwerk, Schuhherstellung, moderne Sportschuhindustrie.
Bis 12.5.2024, im Haus
Initiiert und kuratiert vom Sudetendeutschen Rat dokumentiert diese Ausstellung das heutige Selbstverständnis der Sudetendeutschen als Bindeglied zwischen den Völkern Mitteleuropas.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?