Salzburg: Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts. Schwerpunkte: Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts (Rembrandt, Rubens, Brueghel), italienische, französische und österreichische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, österreichische Meisterwerke.
Das Museum befindet sich im Osttrakt der Residenz. Die Bausubstanz geht in die Zeit um 1600 zurück, die Stuckdecken in den nördlichen Galerieräumen wurden von Erzbischof Franz Anton Fürst Harrach in Auftrag gegeben, der diese Räume als Audienz- und Wohnzimmer nutzte. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Stockwerk unter Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo erstmals zur Aufstellung der fürsterzbischöflichen Gemäldesammlung genutzt.
Schwerpunkt der Gemäldesammlung des Landes Salzburg ist die europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts und hier insbesondere die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts (Rembrandt, Rubens, Brueghel), erworben aus der altösterreichischen Adelssammlung Czernin. Darüber hinaus bietet die Galerie eine Begegnung mit bedeutenden italienischen, französischen und österreichischen Meistern des 17. und 18. Jahrhunderts.
Werke österreichischer Malerei des 19. Jahrhunderts (Waldmüller, Amerling, Makart, Ender) runden den Museumsbestand ab.