Ausstellung 10.12.23 bis 12.05.24
Der weite Blick über fruchtbare Wiesen, naturbelassene Seen und Flüsse oder auch die steilen Felsen der Alpen: die vielfältigen Landschaften im Voralpenland galten vor über 150 Jahren als Quelle der Inspiration. Mit Leinwand und Palette im Gepäck zogen im 19. Jahrhundert zahlreiche Kunstschaffende aus den wachsenden Städten hinaus in die Natur, um vor Ort vermeintlich unberührte Landschaften, romantische Ansichten und das Landleben zu genießen und festzuhalten.
Die Ausstellung eröffnet mit bedeutenden Werken der süddeutschen Landschaftsmalerei eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert – in die Naturräume vom Münchner Umland über Garmisch und Inntal bis nach Italien. Entlang von Werken August Seidels sowie vieler Weggefährten, darunter Carl Spitzweg, Eduard Schleich d. Ältere, Heinrich Heinlein, Friedrich Voltz oder Christian Morgenstern gibt sie einen tiefen Einblick in künstlerische Schaffensprozesse – von der Skizze über kleinere Vorstudien bis hin zum großformatigen Ölgemälde.
Ausstellungsort
Kunst des Chiemgauer und Münchner Kunstkreises seit dem 19. Jahrhundert. Stiftungen Max Bram, Constantin Gerhardinger, Hans Müller-Schnuttenbach.
Ausstellungshaus, Rosenheim
Alte Lokomotiven-Remise. Ausstellungen, die fundierte wissenschaftliche Basis mit aufwändiger, ästhetisch anspruchsvoller Gestaltung kombinieren.
Museum, Rosenheim
Geschichte der Holztechnik. Maschinen und Geräte, Modelle, Holzprodukte.
Museum, Rosenheim
Historisches Stadttor aus dem 16. Jahrhundert. Vor- und Frühgeschichte, Römer, Mittelalter, Marktgeschichte. Neuzeit. Küche um 1800, Perthaler-Zimmer, Saline, Kriege und Wohnungsnot, Zunft und Handwerk, sakrale Kunst.