Museum
Das sogenannte „Alte Schloss”, errichtet um 1485 von den württembergischen Grafen wurde und zeitweise auch als Fruchtkasten verwendet, beherbergt heute im zweiten Stockwerk das Münsinger Stadtmuseum mit einer Schau zu Geschichte und Kultur der Münsinger Alb.
Das vormalige Heimatmuseum der Stadt blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück und stellt die Geschichte Münsingens und seiner Stadtteile sowie der Kulturgeschichte der Münsinger Alb dar, mit den Schwerpunkten Archäologie und Stadtentwicklung, Bürgerkultur und städtisches Gewerbe, Bauernkultur sowie Brauchtum und Religion.
An zentraler Stelle wird der landesgeschichtlich bedeutsame „Münsinger Vertrag” thematisiert, dessen Unterzeichnung am 14. Dezember 1482 in Münsingen die bestehende Teilung Württembergs überwand. Ein Museumsfilm informiert über die Bedeutung des Vertragswerkes und die damaligen Zeitumstände.
Bemerkenswert sich auch die Fresken des 14. Jahrhunderts sowie die Entwicklung des Truppenübungsplatzes Münsingen seit 1895.
Museum, Münsingen
Lebensweg und dichterisches Werk des 1902 in Münsingen geborenen und 1944 in Marburg an der Lahn gestorbenen Dichters und Literaturwissenschaftlers Max Kommerell.
Museum, Gomadingen
Erinnerung an die über 10.600 Opfer der sogenannten "Euthanasie" in Grafeneck.
Museum, Münsingen
Anfänge der jüdischen Gemeinde, Religion und Brauchtum, jüdisch-christliches Zusammenleben, Ende der jüdischen Gemeinde in nationalsozialistischer Zeit, Aufarbeitungsgeschichte.
Schloss, Bad Urach
Einzige erhaltene spätmittelalterliche Residenz Württembergs, erbaut ab 1443 nach der Teilung der Grafschaft als Sitz Graf Ludwigs I. von Württemberg nach dem Vorbild des Alten Schlosses in Stuttgart.
Bis 6.4.2025, Ulm
Die Ausrstellung fragt danach, warum Fleisch so lange so selbstrverständrlich und positiv besetzt war, und diskurtiert die Konflikte, die im Fleisch stecken.
Museum, Laichingen