Ausstellung 30.11.19 bis 23.02.20
Aus unserem heutigen Leben ist Werbung nicht mehr wegzudenken. Bunt und plakativ muss sie sein, dazu einprägsam, im besten Fall sogar witzig und unterhaltsam. Doch Werbung war immer auch ein Spiegel der Zeit.
Die Ausstellung zeigt einen historischen Blick auf Werbung und Konsum. Zu sehen sind Reklameaufsteller und -tafeln des Privatsammlers Gerhard Pretzl, ergänzt um Objekte rund um die Warenwelt aus der Sammlung des Stadtmuseums. Besonders die Emailschilder in leuchtenden Farben sind heute begehrte Sammelobjekte. Genauso faszinierend sind jedoch Werbeaufsteller aus Pappe.
Die Vielfalt der Gestaltungsvariationen ist enorm und gibt mit den gezeigten Motiven und Slogans einen Einblick in die Reklamewelt vergangener Zeiten. Der Blick zurück ist für uns heute manchmal kurios, häufig witzig, aber allemal kurzweilig.
Ausstellungsort
Spätmittelalterliches Pfründnerspital im Kirchenbezirk. Leben der Ackerbürger im bischöflichen Landstädtchen, Städtisches Gemeinwesen, Volksfrömmigkeit, Textilhandwerk, Schuhherstellung, moderne Sportschuhindustrie.
Bis 12.5.2024, im Haus
Initiiert und kuratiert vom Sudetendeutschen Rat dokumentiert diese Ausstellung das heutige Selbstverständnis der Sudetendeutschen als Bindeglied zwischen den Völkern Mitteleuropas.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?