Ausstellung 12.11. bis 29.12.19
Bodypainterin Andrea Stern hat in diesem Jahr die Museen der Stadt Nürnberg als Location genutzt, um ihre Modelle phantasievoll-gekonnt in Szene zu setzen. Die geradezu symbiotischen Verwandlungen bis hin zum Verschwunden sein hat die Künstlerin in ausdrucksstarken Fotografien verewigt.
Unter dem Titel „Stadtchamäleons. Eine Symbiose von Mensch und Kultur” startete Andrea Stern 2019 ihr aktuelles Projekt an insgesamt 16 besonderen Orten, beliebten Sehenswürdigkeiten unter freiem Himmel und in den Museen der Stadt Nürnberg. Die Modelle wurden entweder Teil des Hintergrundes, verschwanden darin oder traten auffallend hervor.
Das Museum Industriekultur diente der Bodypainterin als geradezu theatralische Kulisse. Und auch hier waren die Besucher willkommen, Andrea Stern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und in diesem Fall die „Einswerdung” von Mensch und Maschine mitzuerleben.
Ausstellungsort
Ehemalige Fabrikhalle mit Motorradmuseum (Hercules, Triumph, Adler), Autos (Zündapp Janus), Großmaschinen, Druckerei, Klassenzimmer, Friseursalon, Zahnarztpraxis, bürgerliche Wohnkultur.
Im gleichen Haus
Bereits im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verfügte Nürnberg über ein hervorragendes Schulsystem.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?