Ausstellung 08.10.22 bis 08.01.23
Die Ausstellung stellt zwei Künstlerpositionen gegenüber: die Bildhauerin und Grafikerin Sieglinde Bottesch (*1938) und Bernard Schultze (1915-2005), einen der wichtigsten Vertreter des Informel in Deutschland.
Auf den ersten Blick haben die naturfarbenen stillen Objekte der Künstlerin und die meist bunten, wild in den Raum wachsenden Arbeiten des Künstlers nur wenig Ähnlichkeit. Doch im Wesen sind sie miteinander verwandt: beide sind sie an der Nahtstelle zwischen Kunst und Natur angesiedelt. Das macht auch ihren Reiz aus, denn die künstlichen Formen vermitteln das Gefühl lebendiger Geschöpfe und ihrer Verwandlungen.
Sieglinde Bottesch präsentiert Objekte, Installationen sowie eine Auswahl grafischer Kompositionen. Von Bernard Schultze sind zwei- und dreidimensionale Werke, darunter auch drei seiner „Migofs” zu sehen: Kreaturen, die mit den Worten des Künstlers „die Heiterkeit nach der Katastrophe” darstellen.
Ausstellungsort
Sammlung mit deutschen Künstlern in und aus Mittel- und Osteuropa zwischen Romantik und Gegenwart. Sonderausstellungen zur Klassischen Moderne und Gegenwartskunst in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern.
Ab 17.5.2024, im Haus
Ewa Partum erhält den Lovis-Corinth-Preis 2024. Ihr künstlerischer Beitrag ist wegweisend sowohl für die Konzeptkunst als auch für die feministische Kunst.
Museum, Regensburg
Landschaften und Mineralien der Region, fossile Zeugen der Erdgeschichte, Anfänge des Menschen, heutige Lebensräume in Ostbayern: Wald, Fels, Feuchtgebiete, Wasser, Trockenrasen. Insekten, lebendes Bienen-Beobachtungsvolk, Imkerei.
Museum, Regensburg