Ausstellung 13.08. bis 04.10.20
Moderne Skulpturen als Mülltrennung für Fortgeschrittene? Warum sieht zeitgenössische Kunst oft so aus, als käme sie frisch aus dem Abfall und nicht aus dem Atelier? Ist ein Kunstwerk nur dann gut, wenn es wie bei Rembrandt, Rubens oder wie im Mittelalter mit Palette, Pinsel und Ölfarbe gemalt wurde?
Die Ausstellung versucht zu ergründen, wie sich der Wert eines Kunstwerks ermitteln lässt. Und sie reflektiert, welchen Wandel die Kriterien der Wertzuschreibung erfahren haben.
Wo klassische Kunst oft durch ihre Ästhetik überzeugt, steht die zeitgenössische Kunst vor einer schwierigeren Aufgabe: sie nimmt aktuelle Themen in ihren Werken auf und verarbeitet diese oder stellt komplett neue Fragen. Sie soll zum Nachdenken anregen, verbreitete Meinungen kritisch hinterfragen und so zum Diskurs beitragen.
Ausstellungsort
Spätmittelalterliches Pfründnerspital im Kirchenbezirk. Leben der Ackerbürger im bischöflichen Landstädtchen, Städtisches Gemeinwesen, Volksfrömmigkeit, Textilhandwerk, Schuhherstellung, moderne Sportschuhindustrie.
Bis 12.5.2024, im Haus
Initiiert und kuratiert vom Sudetendeutschen Rat dokumentiert diese Ausstellung das heutige Selbstverständnis der Sudetendeutschen als Bindeglied zwischen den Völkern Mitteleuropas.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?