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12.3.2024
Schulte-Siepmann, Zwei Menschen zu „Was mich interessiert”, DE-59423 Unna
Walter Schulte-Siepmann, Zwei Menschen, Aluminiumguss, vor 1956, Sammlung Sabine Vomhoff
© Hellweg-Museum Unna, Foto: KulturWissenSchaffen, Unna

Ausstellung 19.11.23 bis 19.05.24

Was mich interessiert

Walter Schulte-Siepmann (1923-1959)

Hellweg-Museum der Stadt Unna

Burgstraße 8
DE-59423 Unna
Ganzjährig:
Mi, Fr 10-12, 15-17 Uhr
Do 15-17 Uhr
Sa-So+Ft 14-17 Uhr

Der Bildhauer Walter Schulte-Siepmann (1923-1959) war eine der vielseitigsten Persönlichkeiten des 1947 gegründeten Unnaer Künstlerkreises. Hier schätzte insbesondere der gleichaltrige, später als Glasmaler bekannt gewordene Wilhelm Buschulte das Talent des Gutsbesitzersohnes aus Lenningsen. Auch die lokale Presse knüpfte hohe Erwartungen an seinen künstlerischen Werdegang. Doch Walter Schulte-Siepmann, dessen große Leidenschaft der Fliegerei galt, verunglückte im Alter von nur 35 Jahren tödlich mit dem Segelflugzeug.

Nachdem sein Werk bereits kurz nach seinem Tod weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden war, kann in den Räumlichkeiten der Unnaer Burg nun eine beispielhafte Auswahl plastischer Arbeiten und Zeichnungen aus dem Besitz der Tochter Walter Schulte-Siepmanns präsentiert werden. Dabei vermitteln die gezeigten Skulpturen und Reliefs einen Eindruck von seinem bildhauerischen Werk, das zu seinen Lebzeiten auch in Ausstellungen und auf den Kunstmarkt gelangte. Die grafischen Blätter dagegen entstanden für den persönlichen Gebrauch des Künstlers und waren nicht für die Öffentlichkeit gedacht.

Im Anschluss an eine biografische Abteilung folgt ein Rundgang entlang der Themen, mit denen der experimentierfreudige Künstler sich vorrangig befasste.

POI

Ausstellungsort

Hell­weg-Museum der Stadt Unna

Stadtgeschichte, Vor- und Frühgeschichte des Hellwegraumes, Unna im Mittelalter, Unna bis zur Industrialisierung, Saline Königsborn.

Bis 27.10.2024, Unna

Radiant

Museum, Unna

Zentrum für Inter­natio­nale Licht­kunst

Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)

Gott­fried Heln­wein

Heln­weins Arbeits­weise ver­wan­delt die schmutzige Wirk­lich­keit in medi­tative, stille Bilder, die uns beim Betrachten un­weiger­lich in ein Dilemma manöv­rieren.

Museum, Dortmund

Museum für Kunst und Kultur­geschichte

Bedeutende Sammlungen zu Malerei und Plastik bis 1900; Möbel, Kunstgewerbe und Design bis zur Gegenwart, Grafik, Fotografie, Textilien, Stadtgeschichte, Archäologie und Vermessungsgeschichte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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