Ausstellung 14.02. bis 01.06.14
200 Jahre afrikanische Kunst und rund 200 Meisterwerke von über 40 Künstlern – erstmals werden in einer Ausstellung individuelle Künstler aus verschiedenen Generationen und Kunstregionen Westafrikas und die ihnen zugeschriebenen Werke präsentiert.
Die Ausstellung widerlegt die noch immer verbreitete Meinung, dass es in der afrikanischen Kunst kaum ästhetische Prinzipien und keine Künstlerpersönlichkeiten gegeben habe, sondern lediglich «Stammeswerkstätten» mit anonymen Bildhauern. Die Rolle der Künstler in der Gesellschaft, deren Schönheitsideale und die Umsetzung in den Bildwerken sind zentrale Themen, die beleuchtet werden. Zu entdecken sind die grossen Meister der Guro, Dan, Senufo, Lobi, Baule sowie der Lagunen- Völker und ihre Werke – Skulpturen und Masken von eindringlicher Kraft und Schönheit.
Die Ausstellung mit Leihgaben aus drei Kontinenten – unter anderem aus dem Musée des Civilisations de Côte d’Ivoire – ist ein Gemeinschaftswerk von Eberhard Fischer, dem ehemaligen Direktor des Museums, und von Lorenz Homberger, der mit dieser Ausstellung seine dreissigjährige Karriere als Afrika-Kurator am Museum Rietberg krönt.
Ausstellungsort
Kunst aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien.
Bis 21.7.2024, im Haus
Die bahnbrechende Ausstellung eröffnet eine völlig neue Sicht auf die Kunst und Kultur dieser Region. In Europa macht sie in einer erweiterten Übernahme mit rund 400 Objekten nur im Museum Rietberg Station.
Bis 30.6.2024, Zürich
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.
Bis 31.12.2024, Zürich
Neben Kunst, Kontext und konkreten Schicksalen von ehemaligen Eigentümern, die in der Ausstellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschichtliche Zusammenhänge und Kunstgeschichte grundsätzlich miteinander verwoben sind.