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24.3.2024
Giacometti, Kopf von Diego zu „Alberto Giacometti. Vis-à-vis”, DE-88212 Ravensburg
Alberto Giacometti, Kopf von Diego auf Sockel, um 1955 und Der Käfig (erste Version), 1950
© Succession Alberto Giacometti, VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Wynrich Zlomke

Ausstellung 23.03. bis 23.06.24

Alberto Giacometti. Vis-à-vis

Werke aus der Sammlung Klewan

Kunstmuseum Ravensburg

Burgstraße 9
DE-88212 Ravensburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So+Ft 11-18 Uhr
Do 11-20 Uhr

Alberto Giacometti (1901-1966) zählt zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Der Schweizer Bildhauer, Maler, Zeichner und Grafiker erlangte bereits zu Lebzeiten mit seinen unverwechselbaren Skulpturen, die die Tradition der figürlichen Plastik revolutionierten, internationale Bekanntheit.

Anhand von rund 120 Arbeiten gibt die Einzelausstellung Einblick in die Lebenswelt Giacomettis und die für sein Werk prägenden Themen. Der Schwerpunkt liegt auf selten gezeigten Zeichnungen und Grafiken aus seinen beiden letzten Lebensjahrzehnten, die durch Skulpturen, Malereien und dokumentarische Aufnahmen berühmter Fotografen ergänzt werden.

Im Zentrum von Giacomettis Werk steht der Mensch. Zeitlebens verfolgte er das Ziel, den lebendigen Ausdruck seines Gegenübers einzufangen und die menschliche Erscheinung in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Dabei wollte er keine naturgetreuen Darstellungen schaffen, sondern seine subjektive Wahrnehmung der Wirklichkeit festhalten, um zum Wesenskern seiner Motive zu gelangen. Seine Arbeiten, in denen sich die Suche nach der Essenz der Menschlichkeit widerspiegelt, haben so bis heute nicht an Anziehungskraft verloren.

Die Werke der Ausstellung stammen aus der Sammlung Klewan. Der ehemalige Galerist Helmut Klewan, der Zweigstellen in Wien und München betrieb, stellte Ende der 1980er-Jahre erstmals in Deutschland die Arbeiten des Schweizer Künstlers aus und besitzt heute u.a. die umfangreichste Privatsammlung von Werken Alberto Giacomettis im deutschsprachigen Raum.

POI

Ausstellungsort

Kunst­muse­um Ra­vens­burg

Samm­lung Peter und Gudrun Se­lin­ka mit rund 200 Arbei­ten aus dem Bereich des deut­schen Ex­pres­sio­nis­mus sowie die Grup­pen COBRA und SPUR.

Bis 23.6.2024, im Haus

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COBRA gilt heute als ein Aufbruch junger Künstler, denen es gelungen ist, im Nach­kriegs­europa eine internationale Gemein­schaft zu bilden und vor allem Leben und Kunst als untrenn­bare Einheit zu betrachten.

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Zeit­reise durch die letzten 200 Jahre im Land­kreis Ra­vens­burg. Bilder, Ob­jekte, Hör­spiele und Filme rund um das Thema Mensch und Wirt­schaft.

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Museum Humpis-Quartier

Kultur­denk­mal aus sie­ben Ge­bäu­den, die sich um einen Innen­hof grup­pie­ren. Un­ge­wöhn­licher Ort, an dem städti­sche Kultur­ge­schichte vom 11. bis zum 21. Jahr­hundert emo­tio­nal und au­then­tisch erlebt werden kann.

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Feuer­wehr­mu­seum Ra­vens­burg

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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