Museum
Das Museum befindet sich in einem markanten spätmittelalterlichen Burgtor, das den engen Durchlass zwischen zwei Felshängen einfasst und nicht nur den Zugang zur oberhalb gelegenen Auerburg (seit 1745 Ruine) beherrschte, sondern auch als ehemalige Maut- und Zollsperre die Lage Oberaudorfs an der wichtigen Handelsstraße nach Italien markiert. Später wurde das Gebäude zunächst als Gefängnis und von 1809 bis 1840 als erste Schule Oberaudorfs genutzt.
Besucher erfahren zudem Interessantes über die zerstörte Auerburg, die Geologie, die Besiedelung im Inntal, die Innschiffahrt und die Gebirgsschützen sowie auch über den Tourismus in Oberaudorf, einem der ältesten Ferienorte Deutschlands.
Auch befinden sich hier die einzig öffentlich ausgestellten Funde der Ausgrabungen bei der Höhlenburg Grafenloch.
Der Verfasser hat das Museum am 14.7.2012 besucht.
Beitrag, 19.4.2020
Das Chiemsee-Alpenland punktet u.a. mit einer vielseitigen Museumslandschaft.
Museum, Oberaudorf
Europäischer Barock vom 15. bis zum 18. Jahrhundert
Burg, Kufstein
Museum, Sachrang
Geschichte des 18./19. Jahrhunderts. Landwirtschaft, Müllerei, Medizin auf dem Land, Musik, Gerichtsbarkeit. Anhand der außergewöhnlichen Person des Müllner Peter wird das Leben in einem Gebirgsdorf an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert gezeigt.