Ausstellung 25.02. bis 23.04.23
Beate Ronacher beschäftigt sich in ihren Installationen und Performances mit Material und Körper. Profane Gegenstände, Materialien und Tätigkeiten werden ihrer ursprünglichen Funktion und ihrem Kontext enthoben und in einen neuen Zusammenhang gesetzt, scheinbar zweckdienliche Handlungen ad absurdum geführt. Ronacher stellt Fragen nach Begriffen von Kunst und Arbeit und der Inszenierung und Verortung des Selbst als Künstlerin.
Das Kabinett des Salzburger Kunstvereins stellt Beate Ronacher mit ihrer raumfüllenden Installation „Hain” in den Mittelpunkt des Kosmos. Eine Art Weltenbaum thront als axis mundi in der Mitte des Raumes, von der Decke hängende Flachsbündel kehren oben und unten, Himmel und Erde um. Ihren Körper setzt sie in Bezug zu den verwendeten Materialien. Transzendenz und Körperlichkeit, mythische Symbolik und profanes Material verschmelzen. „Die Erschaffung der Welt” wird in Ronachers Installation „zum Archetypus für jedes menschliche Schöpfungswerk” (aus Mircea Eliade „Das Heilige und das Profane”),
Ausstellungsort
Rauminstallationen, Video, neue Formen der Malerei und Skulptur.
Museum, Salzburg
Museum, Salzburg
Gebäude, Salzburg
Museum, Salzburg
Einzigartiges Panoramagemälde, gemalt von Johann Michael Sattler (1786-1847), rund 125 qm groß und mit einem Umfang von 26 Metern. Es zeigt die Stadt Salzburg und ihr Umland um 1829.
Museum, Salzburg
Objekte aus der Natur und Werke der Kunst in einem barocken Ambiente: ausgestopfte Tiere, Fossilien, wissenschaftliche Geräte, Bergkristallschleifarbeiten u.a.m. Nach dem Ende des alten Erzstiftes wurde die Sammlung zerstreut, nur die Schränke blieben zur
Museum, Salzburg
Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts. Schwerpunkte: Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts (Rembrandt, Rubens, Brueghel), italienische, französische und österreichische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, österreichische Meisterwerke.