Besucherbergwerk Graf Wittekind
Im Dortmunder Süden lässt sich der Bergbau im Stadtteil Syburg bis ins Jahr 1582 zurückverfolgen, als am Hang des Sybergs bereits Kohle gefördert wurde. Drei Bergwerke haben nacheinander das Flöz Sengsbank abgebaut, von denen das letzte Bergwerk „Graf Wittekind” um 1900 den Betrieb eingestellt hat.
Da es in der gesamten Grube keinen elektrischen Strom (und somit kein Licht) gibt, erhält jeder Teilnehmer eine Bergbau-Kopflampe inkl. Akku am Lampengürtel sowie als Schutzausrüstung den dazu passenden Helm, einen Overall gegen den gröbsten Dreck, ein „Arschleder”, Handschuhe und Knieschoner: ein Großteil der Führung erfolgt auf allen Vieren. Besucher sollten eine gute körperliche Konstitution und keine Angst vor engen Räumen oder Dreck haben.