Ausstellung 28.04. bis 01.10.17
Das Staatsarchiv Basel-Stadt besitzt einen Aktenbestand von etwa 1 Kilometer Länge mit Dossiers der Fremdenpolizei des Kantons Basel- Stadt aus den Jahren von 1917 bis 1970. Darin ist ein äusserst vielfältiges und von vielen persönlichen Lebensumständen geprägtes Bild der ausländischen Wohnbevölkerung der Stadt Basel bewahrt.
In Briefen, Bittschreiben, Polizeiberichten und Eingaben geht es wieder und wieder um die Frage: Wer darf bleiben, wer muss gehen? Die Fremdenpolizei beobachtete, erstellte Berichte, beantragte, bewilligte, duldete, wies ab.
Die in der Ausstellung präsentierten Lebensgeschichten und Schicksale eröffnen einen detailreichen Einblick in die Zeitläufe der Stadt. Die Lektüre, die auch die Wirkungsweise der Fremdenpolizei aufzeigt, macht die wechselnden Bedingungen deutlich, unter denen Arbeitsuchende, Flüchtlinge und Abenteurer Aufnahme nden konnten – oder auch weggewiesen wurden.
Und zugleich gewähren die Dossiers faszinierende Nahaufnahmen in den Alltag der Menschen.
Ausstellungsort
Haupthaus, Basel
Bis 27.10.2024, Basel
Die porträtierten Frauen haben durch Innovationen und Unternehmerinnengeist Spielsachen geschaffen, die heute in Museen auf der ganzen Welt zu finden sind.
Bis 30.6.2024, Basel
Bis 31.12.2024, Basel
Museum, Basel
Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst und Schnittstelle zwischen Künstlern und Kunstvermittelnden. Wechselausstellungen, Vorträge, Performances sowie Film- und Videovorführungen.
Museum, Basel
Teddybären, Puppen, Kaufmannsläden, Puppenhäuser und Miniaturen vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis heute.