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27.4.2017
 zu „Bewilligt. geduldet. Abgewiesen”, CH-4051 Basel
Foto: Daria Kolacka

Ausstellung 28.04. bis 01.10.17

Bewilligt. geduldet. Abgewiesen

Aus den Akten der Basler Fremdenpolizei

Haus zum Kirschgarten

Elisabethenstrasse 27
CH-4051 Basel
061-2058678
Ganzjährig:
Mi-So 11-17 Uhr

Das Staatsarchiv Basel-Stadt besitzt einen Aktenbestand von etwa 1 Kilometer Länge mit Dossiers der Fremdenpolizei des Kantons Basel- Stadt aus den Jahren von 1917 bis 1970. Darin ist ein äusserst vielfältiges und von vielen persönlichen Lebensumständen geprägtes Bild der ausländischen Wohnbevölkerung der Stadt Basel bewahrt.

In Briefen, Bittschreiben, Polizeiberichten und Eingaben geht es wieder und wieder um die Frage: Wer darf bleiben, wer muss gehen? Die Fremdenpolizei beobachtete, erstellte Berichte, beantragte, bewilligte, duldete, wies ab.

Die in der Ausstellung präsentierten Lebensgeschichten und Schicksale eröffnen einen detailreichen Einblick in die Zeitläufe der Stadt. Die Lektüre, die auch die Wirkungsweise der Fremdenpolizei aufzeigt, macht die wechselnden Bedingungen deutlich, unter denen Arbeitsuchende, Flüchtlinge und Abenteurer Aufnahme nden konnten – oder auch weggewiesen wurden.

Und zugleich gewähren die Dossiers faszinierende Nahaufnahmen in den Alltag der Menschen.

POI

Ausstellungsort

Haus zum Kirsch­garten

Haupthaus, Basel

Histo­risches Museum Bar­füsser­kirche Basel

Bis 27.10.2024, Basel

Puppen

Die porträ­tierten Frauen haben durch Inno­va­tio­nen und Unter­nehme­rinnen­geist Spiel­sachen ges­chaffen, die heute in Museen auf der ganzen Welt zu finden sind.

Bis 30.6.2024, Basel

Geniale Frauen

Bis 31.12.2024, Basel

Glaubenswelten des Mittelalters

Museum, Basel

Kunst­halle Basel

Aus­stel­lungs­haus für zeit­ge­nössi­sche Kunst und Schnitt­stelle zwi­schen Künst­lern und Kunst­ver­mitteln­den. Wech­sel­aus­stel­lun­gen, Vor­träge, Per­for­man­ces sowie Film- und Video­vor­führun­gen.

Museum, Basel

Spiel­zeug Welten Museum Basel

Teddy­bären, Puppen, Kauf­manns­läden, Puppen­häuser und Minia­turen vom Anfang des 19. Jahr­hun­derts bis heute.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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