Museum
Die Hamburger Deichtorhallen widmen sich der zeitgenössischen Kunst und der Fotografie. Mit ihren drei Häusern – Halle für aktuelle Kunst, Haus der Photographie und Sammlung Falckenberg – an zwei Standorten sind sie eines der größten Ausstellungshäuser dieser Art in Europa.
Die Ausstellungen in den Deichtorhallen bilden die unmittelbare Gegenwart ab und überschreiten dabei Grenzen und Genres. Im Zusammenspiel mit der außergewöhnlichen Architektur der drei Ausstellungshäuser entstehen spektakuläre Ausstellungen auf hohem Niveau, die oftmals in Kooperation mit internationalen Museen umgesetzt werden.
Sehenswürdig sind die Deichtorhallen Hamburg in vielerlei Hinsicht: sie sind Architekturdenkmal und ein wichtiges Zeugnis der Hamburger Geschichte. Sie sind fester Bestandteil der Hamburger Kunstmeile, eines Zusammenschlusses der fünf renommierten Kunsthäuser im Zentrum Hamburgs. Und sie sind mit eiem Restaurant, Café und zwei Buchhandlungen für Kunst und Fotografie sie ein lebendiger Treffpunkt für Ortsansässige und Gäste.
Hinzu kommt ihre exponierte Lage – direkt am Wasser und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kreativquartier Oberhafen, zur Speicherstadt und zur HafenCity mit der Elbphilharmonie.
Ab 13.12.2024, im Haus
Franz Gertsch gilt als Pionier des Fotorealismus. Die retrospektive Ausstellung zeigt eine Werkübersicht aus mehr als 60 Jahren.
Ab 13.12.2024, im Haus
Die Ausstellung beleuchtet die wegweisenden Arbeiten von Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
Dependance, Hamburg
Etwa 2 000 Arbeiten der zeitgenössischen Kunst. Nur mit Führung (Anmeldung erforderlich!).
Museum, Hamburg
Einer der ältesten Kunstvereine in Deutschland. U.a. wurden hier Caspar David Friedrich (1826), Arnold Böcklin (1898), Jackson Pollock (1958), Francis Bacon (1965) und Angela Bulloch (1994) in frühen Einzelausstellungen vorgestellt.
Bis 6.7.2025, Hamburg
Bis 31.12.2024, Hamburg
Gemeinsam mit „Der Einzug Karls V. in Antwerpen” werden 60 weitere Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung im repräsentativen Makart-Saal gezeigt, darunter viele Gründungsbilder des 1869 eröffneten Hauses.