Ausstellung 24.04. bis 31.10.15
Die 500. Wiederkehr von Martin Luthers Wittenberger Thesenanschlag von 1517 wirft ihre Schatten auch nach Nürnberg, wo mit dem „Nürnberger Religionsgespräch”" von 1525 die Reformation früh und relativ „geräuschlos” eingeführt wurde. Damit war eines der damals wichtigsten Handels- und Kulturzentren Europas evangelisch geworden.
Dies war für den weiteren Verlauf der Reformation wichtig, weil Nürnberg damals als hochbedeutender Druck- und Verlagsort galt – niemand anderer als Luther selbst bezeichnete die Stadt 1530 als „das Auge und Ohr Deutschlands”.
Die kultur- und kunstgeschichtliche Ausstellung wird dieses wichtige Kapitel der Reformationsgeschichte – vermutlich das erste internationale „Medienereignis” überhaupt – anhand von Exponaten aus den Bereichen Druckgraphik, Buchdruck, Malerei und Plastik sowie mit Nürnberger Archivalia des 16. Jahrhunderts veranschaulichen.
Ausstellungsort
Nürnbergs einziges erhaltenes großes Kaufmannshaus der Spätrenaissance. Nürnberger Entwicklungsgeschichte und Wohnkultur.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?
Bis 1.9.2024, Nürnberg
Die präsentierte Auswahl zeigt die motivische Bandbreite der Tattoos, die sich überwiegend am druckgrafischen und zeichnerischen Werk Dürers orientieren.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Burg, Nürnberg
Außenstelle des Germanischen Nationalmuseums. Baugeschichte und Bedeutung der Kaiserburg, Entwicklung der Waffentechnik, Waffensammlung.