Ausstellung 18.05. bis 03.11.19
Im Museum öffnet sich das Eistor zu einer Zeitreise und lädt zu einer Safari in die letzte Kaltzeit Europas ein. Noch vor 30.000 bis 15.000 Jahren durchstreifen Mammutherden und Wollnashörner die Landschaft. Höhlenlöwen gehören zu den gefährlichsten Raubtieren und Riesenhirsche mit ihrem ausladenden Geweih beeindrucken selbst Wölfe.
Unsere Vorfahren leben in einer uns fremden Natur, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Die eiszeitlichen Menschen hinterließen ihre Spuren an unterschiedlichen Orten: Sie jagten Wildpferde in Igstadt und badeten in den heißen Quellen von Wiesbaden. An der Lahn stellten sie Schmuck aus Knochen her und im Mittelrheintal zeichneten sie Tausende von Tieren und Menschen auf Schiefertafeln.
Die Ausstellung zeigt über 100 lebensechte Tierrekonstruktionen und Präparate der Reiss-Engelhorn-Museen (Mannheim) und des Museums Wiesbaden – darunter Wollnashorn, Höhlenbär, Mammut und viele weitere Tiere.
Ausstellungsort
Die Rückkehr der Götter, Alexander der Große, 7 Schienen in die Vergangenheit, Wo I geh und steh.
Museum, Leoben
Handschriften aus der Anfangszeit der Universität. Historisch wissenschaftliche Instrumente und Modelle. Messinstrumente der Markscheidekunde.
Museum, Leoben
Geschichte der Erzeugung und der Verarbeitung von Stahl. Das Stahlwerk Leoben-Donawitz, Arbeitswelt der „Stahlkocher”, alte Werksmodelle, historische Dokumente, Filme und Fotomaterial.
Museum, Leoben
Vordernberg
Denkmalgeschütztes Gebäude. Historische Entwicklung der Eisengewinnung, ehemalige Abbaumethoden am Steirischen Erzberg. Wasserrad.
Museum, Kammern im Liesingtal
Atemberaubende Museumsarchitektur. Landwirtschaftliche Historie, Leben im Kohle- und Bergbau sowie in der Landwirtschaft. Dreschmaschinen, Sensen, Sicheln, Dreschflegeln, Heu-, Milch- und Kohlekrippen.