Ausstellung 11.09.16 bis 29.01.17
De Fotografen dieser Ausstellung sind nicht Profis, sondern Bewohner Greifswalds, die ihre Stadt in den Jahren von 1960 bis 1990 mit der Kamera festgehalten haben. Die Ausstellung unternimmt dabei den Versuch, den städtischen Alltag zwischen Abriss und Neubau möglichst allumfassend abzubilden. Dabei wird den Fragen nachgegangen, wie man in Greifswald wohnte, welche Lieblingsplätze es gab und wie die bauliche Entwicklung von den Bewohnern der Stadt wahrgenommen wurde. Welche Bauwerke wurden geliebt, welche kritisch beäugt und was zeigte man Besuchern?
Neben offiziellen Festivitäten und Veranstaltungen auf Plätzen und Straßen der Stadt sind auch das studentische Leben und privat organisierte Hoffeste, Lesungen oder Kleinkonzerte beliebte Motive, die sich auf den Fotos wiederfinden. Aus Hunderten von eingesandten Fotos wurden für die Ausstellung 150 bis 200 Aufnahmen ausgewählt, die unverfälscht und vielfältig über die eigene Erfahrung mit der Stadt Greifswald aus der ganz persönlichen Sicht seiner Bewohner erzählen.
Ausstellungsort
Museum, Greifswald
Dokumentationsstätte zu Leben und Werk Caspar David Friedrichs. Geschichte der Familie und des Hauses, Geschichte des Seifen- und Kerzenhandwerks, das seine Familie über Generationen ausübte. Nachbau einer Ladeneinrichtung nach Friedrichs Entwurf.
Gehege, Greifswald
3,6 Hektar große Parkanlage mit über 100 Tierarten.
Bot. Garten, Greifswald
1886 angelegte Gartenanlage mit Gewächshauskomplex aus Palmen-, Kalt- und Warmhaus. Hinweis: Die historischen Gewächshäuser sind derzeit NICHT zugänglich!
Museum, Greifswald
Überregional bekannte „Pommernsammlung”, eine der umfangreichsten Sammlungen in Pommern vorkommender Vogelarten. Über 3 Mio. Sammlungsobjekte mit Schwerpunkt Paläarktis und Afrotropis.
Museum, Greifswald
Wolfgang Koeppen (1906-1997). Koeppen-Archiv. Münchner Zimmer: Materialien und Gegenstände aus dem Besitz des Autors, Fotografien, Erstausgaben der Romane, Manuskripte und Preise.