Im ehemaligen Sägewerk am Mühlteich wird anhand zahlreicher Exponate die Entwicklung von Handwerk und Industrie am Beispiel der Wirtschaftsstruktur der Standesherrschaft Muskau demonstriert. Deren regionalspezifische Entwicklung basierte auf den Rohstoffen Ton, Kohle, Eisenerz und Holz.
Neben der Dampfmaschine der Chemnitzer Firma Richard Hartmann von 1897 und der Lokomobile der Firma R. Wolf Magdeburg/Buckau um 1930 werden ein über 100 Jahre altes Sägegatter und ein Holzschleifer in Bewegung gezeigt.
Weitere Ausstellungsbereiche widmen sich dem örtlichen Handwerk, der Geologie des Muskauer Faltenbogens, der Eisenschmelze, der Jagd- und Waldwirtschaft sowie historischem Spielzeug.
Schloss, Bad Muskau
Dreiflügelanlage im Neorenaissancestil. Dauerausstellung über Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Turmbesichtigung.
Bad Muskau
Museum, Weißwasser
Entwicklung der elf Glasbetriebe am Ort, Technologie der Glasherstellung anhand von Modellen und Original-Werkstellen. Glasmacherwerkstelle mit allen dazugehörigen Werkzeugen. Entwicklung der Schmelzöfen, Bestandteile und Zusammensetzung der Rohstoffe.
Museum, Rietschen
Denkmalgeschützte Gebäude, die dem Braunkohlenabbau weichen mußten, originalgetreu wieder zusammengesetzt. Bild eines Lausitzer Heidedorfes, wie es im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte.
Bot. Garten, Forst
Zehntausende Rosenstöcke in mehr als 900 Sorten. Gartenbereiche im Charakter des Jugendstils und Parkelemente im englischen Landschaftsstil.