Ausstellung 20.10.18 bis 24.02.19
Mit Märchen wie Des Kaisers neue Kleider, Die Prinzessin auf der Erbse oder Die kleine Meerjungfrau erlangte Hans Christian Andersen (1805-1875) bereits zu Lebzeiten größte Berühmtheit. Kaum bekannt ist, dass auch Andersen selbst bildkünstlerisch tätig war:
Seine ebenso zauberhafte wie bizarre Papierwelt reicht von radikal reduzierten Landschaftszeichnungen über grotesk anmutende Scherenschnitte bis zu experimentierfreudigen Klecksographien und verblüffenden, collagierten Bilderbüchern. Die feinsinnigen und überraschend modern anmutenden Arbeiten auf Papier gab der Dichter jedoch nicht öffentlich preis, sondern verschenkte sie an Freunde und Bekannte.
Ausstellungsort
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Museum, Bremen
Skulptur des 20. Jahrhunderts. Handzeichnungen, Druckgraphik und Skulpturen von Gerhard Marcks.
Museum, Bremen
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.