Beitrag v.
11.1.2014
 zu „Hermann Josef Painitz”, AT-3109 St. Pölten

Ausstellung 29.03. bis 24.08.14

Hermann Josef Painitz

Selbstverständlich

ZEIT KUNST Niederösterreich

Kulturbezirk 5
AT-3109 St. Pölten
Während der Ausstellungen:
Di-So 9-17 Uhr

Hermann Josef Painitz (geb. 1938) nimmt im österreichischen Kunstgeschehen die Position eines Einzelgängers ein.

Der Beginn seines künstlerischen Schaffens in den 1960er-Jahren ist von Bildern und Plastiken geprägt, in denen er sich mit Themen wie Serie, Rhythmus, Reihe und der „Überwindung des Individuellen“ mittels geometrischer Grundformen (Kreis, Quadrat) beschäftigt sowie in weiterer Folge (Anfang der 1970er-Jahre) mit der bildlichen Umsetzung statistisch erfasster Daten. Die formal meist sehr reduzierten und aufgrund der regelmäßig wiederkehrenden konzentrischen Kreise oft als „konstruktiv“ bezeichneten Werke gehorchen jeweils inneren Gesetzmäßigkeiten, so dass Painitz selbst immer wieder von „logischer“ Kunst spricht. Dabei geht es ihm primär um die Entwicklung verschiedener visueller Zeichensysteme, die in weiterer Folge in den „gegenständlichen Alphabeten“ und codierten Schriftbildern Ausdruck finden.

ZEIT KUNST Niederösterreich widmet Hermann J. Painitz die erste umfangreiche Retrospektive seit 1987 und versucht anhand der wichtigsten, seit den 1960er-Jahren entstandenen Werkgruppen die Besonderheit dieses ebenso vielseitigen wie konsequenten Œuvres neu zu ermessen.

POI

Ausstellungsort

ZEIT KUNST Nie­der­öster­reich

Mono­gra­fi­sche Aus­stel­lun­gen zum Schaffen von Künst­lern, die in Nieder­öster­reich leben oder mit diesem Bundes­land eng ver­bunden sind.

Haupthaus, St. Pölten

Nieder­öster­reichi­sches Landes­museum

Mo­der­ner multi­medi­aler Erleb­nis­raum, der auf neu­artige Weise die Samm­lungs­schwer­punkte Natur, Kunst und Landes­kunde vereint. Leit­thema des Muse­ums ist das Wasser, das sich wie ein roter Faden durch das ge­samte Museum zieht.

Synagoge, St. Pölten

Ehe­ma­li­ge Sy­na­go­ge

Museum, St. Pölten

Stadt­museum St. Pölten

Museum, St. Pölten

Diö­zesan­museum am Dom

Museum, Wilhelmsburg a.d.Traisen

Geschirr-Museum Wilhelms­burg a.d.Traisen

Lilien-Por­zellan und Wil­helms­burger Stein­gut. Origi­nale pastellf­arbene Küche aus den 1950er Jahren.

Museum, Furth bei Göttweig

Bene­diktiner­stift Gött­weig

Barocke Klosteranlage mit Erentrudis-Kapelle, in der Stiftskirche die Krypta mit Gründergrab (Hl. Altmann) und „Lapidarium”, dem Rest des alten Kreuzganges. „Museum im Kaisertrakt” mit Kaiserstiege, Fürsten- und Kaiserzimmern. Jahresausstellungen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#987857 © Webmuseen Verlag