Beitrag v.
25.11.2013
 zu „Illustrationen”, DE-83684 Tegernsee

Ausstellung 03.11.13 bis 04.05.14

Illustrationen

für „Lausbubengeschichten”, „Andersens Märchen” und „Es war einmal”

Olaf-Gulbransson-Museum

Im Kurgarten 5
DE-83684 Tegernsee
Ganzjährig:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Die Welt kennt Olaf Gulbransson vor allem als den genialen satirischen Zeichner des „Simplicissimus“. Mit seinem Erinnerungsbuch „Es war einmal“, in dem er seine Jugend zeichnet und erzählt, hat er sich selbst ein unvergängliches Denkmal gesetzt.

Mit dem Knaben Ludwig hat Thoma, der große bayerische Volksschriftsteller, einen vorwitzigen Lausbuben ganz im Geiste Tom Sawyers geschaffen. Wie dieser schafft Ludwig es trotz guter Vorsätze nicht brav zu sein. Aber alles kann er sich ja auch wirklich nicht gefallen lassen von Lehrern, Nachbarn und den lieben Verwandten. Stets meinen sie alles besser zu wissen, dabei weiß Ludwig selbst ziemlich genau, was gut für ihn ist – und die Schule gehört nicht gerade dazu… Ludwig Thomas Freund und Arbeitskollege aus dem Simplicissimus, Olaf Gulbransson, hat diese urbayerische Geschichte illustriert.

Als der bekannte Berliner Verleger Bruno Cassirer 1927 eine bibliophile Ausgabe fünf ausgewählter Märchen von Hans Christian Andersen plante, gab es für ihn keine Frage, wer die Illustrationen dazu machen würde: Olaf Gulbransson. Cassirer spürte, dass den kraftvollen und sensiblen Norweger Gulbransson, eine wahre Seelenverwandtschaft mit dem phantasievollen und eigenwilligen Dänen Andersen verband. Der subtile Humor, die Selbstironie, aber auch die kindliche Naivität war beiden gemein. Aus dieser Übereinstimmung und dem daraus resultierenden tiefem Verständnis heraus, hat Olaf Gulbransson hier seine schönsten Zeichnungen geschaffen.

POI

Ausstellungsort

Olaf-Gul­brans­son-Museum

Ge­mäl­de, Zeich­nun­gen und Druck­gra­phik von Olaf Gul­brans­son.

Museum, Tegernsee

Mu­seum Te­gern­seer Tal

Aquarium, Bad Wiessee

Aqua­dome

Museum, Rottach-Egern

Kut­schen-

Museum, Schliersee

Markus Was­meier Frei­licht­museum Schlier­see

Land­leben wie es einst war. Vier Höfe mit ihren jewei­ligen Neben- und Nutz­ge­bäuden. Bauern­gärten mit seltenen Alpen­kräutern. Vom Aus­sterben bedrohte Haus­tier­rassen. Strom­museum.

Museum, Schliersee

Hei­mat­mu­seum

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Rainer Göttlinger
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