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17.11.2016
Blauschwarzer Fuchs zu „Kandinsky, Marc und Der Blaue Reiter”, CH-4125 Riehen
Franz Marc, Blauschwarzer Fuchs, 1911, Öl auf Leinwand, 50 x 63 cm, Von der Heydt-Museum Wuppertal
Foto: © Medienzentrum, Antje Zeis-Loi / Von der Heydt-Museum Wuppertal
Landschaft mit Hütte im Abendrot zu „Kandinsky, Marc und Der Blaue Reiter”, CH-4125 Riehen
Gabriele Münter, Landschaft mit Hütte im Abendrot, 1908, Öl auf Papier auf Karton, 33 x 40,8 cm, Kunstsammlungen Chemnitz - Museum Gunzenhauser
Foto: PUNCTUM / Bertram Kober © 2016, ProLitteris, Zürich

Ausstellung 04.09.16 bis 22.01.17

Kandinsky, Marc und Der Blaue Reiter

Fondation Beyeler

Baselstrasse 101
CH-4125 Riehen
Ganzjährig:
Mo-Di, Do, Sa-So 10-18 Uhr
Mi 10-20 Uhr
Fr 10-21 Uhr

Die Ausstellung widmet sich einem der faszinierendsten Kapitel in der Geschichte der Kunst, das unter dem Namen „Der Blaue Reiter” Berühmtheit erlangte und exemplarisch für einen zentralen Aspekt in der Entwicklung der modernen Kunst steht.

Vor dem 1. Weltkrieg, zwischen 1908 und 1914, machte sich im liberalen kulturellen Klima Münchens eine internationale Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern daran, die Kunst grundlegend zu reformieren. Ihr Ziel war die Befreiung der Farbe vom Zwang, etwas darstellen zu müssen, die Befreiung der Linie von der Kontur und die der Fläche von der Illusion der Gegenständlichkeit. Es sollte nicht mehr um die Abbildung der sichtbaren Wirklichkeit gehen, sondern um die Verbildlichung geistiger Inhalte: ein Wendepunkt in der abendländischen Kunstauffassung, der Generationen von Malern prägte – bis heute.

Die führenden Köpfe waren Wassily Kandinsky und Franz Marc, die sich Anfang des Jahres 1911 kennenlernten. Beide Künstler waren Revolutionäre, die, teilweise heftigen Anfeindungen ausgesetzt, unbeirrt ihre Ideen verfolgten.

In der Ausstellung sind über 90 Werke aus bedeutenden internationalen Museen und Privatsammlungen zu sehen, darunter selten ausgestellte Meisterwerke aus den USA und Russland. Mit einer Auswahl von mehr als 30 Werken wird in einem eigens dafür eingerichteten Raum der Almanach vorgestellt.

POI

Ausstellungsort

Fonda­tion Beyeler

Sammlung zeitgenössischer Kunst des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler in einem vom italienischen Architekten Renzo Piano entworfenen Museumsbau.

Museum, Riehen

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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