Ausstellung 04.09.16 bis 22.01.17
Die Ausstellung widmet sich einem der faszinierendsten Kapitel in der Geschichte der Kunst, das unter dem Namen „Der Blaue Reiter” Berühmtheit erlangte und exemplarisch für einen zentralen Aspekt in der Entwicklung der modernen Kunst steht.
Vor dem 1. Weltkrieg, zwischen 1908 und 1914, machte sich im liberalen kulturellen Klima Münchens eine internationale Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern daran, die Kunst grundlegend zu reformieren. Ihr Ziel war die Befreiung der Farbe vom Zwang, etwas darstellen zu müssen, die Befreiung der Linie von der Kontur und die der Fläche von der Illusion der Gegenständlichkeit. Es sollte nicht mehr um die Abbildung der sichtbaren Wirklichkeit gehen, sondern um die Verbildlichung geistiger Inhalte: ein Wendepunkt in der abendländischen Kunstauffassung, der Generationen von Malern prägte – bis heute.
Die führenden Köpfe waren Wassily Kandinsky und Franz Marc, die sich Anfang des Jahres 1911 kennenlernten. Beide Künstler waren Revolutionäre, die, teilweise heftigen Anfeindungen ausgesetzt, unbeirrt ihre Ideen verfolgten.
In der Ausstellung sind über 90 Werke aus bedeutenden internationalen Museen und Privatsammlungen zu sehen, darunter selten ausgestellte Meisterwerke aus den USA und Russland. Mit einer Auswahl von mehr als 30 Werken wird in einem eigens dafür eingerichteten Raum der Almanach vorgestellt.
Ausstellungsort
Sammlung zeitgenössischer Kunst des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler in einem vom italienischen Architekten Renzo Piano entworfenen Museumsbau.
Museum, Riehen
Bis 1.9.2024, Weil am Rhein
Wie muss ein energieeffizientes Produkt gestaltet sein? Wie kann Design dazu beitragen, dass erneuerbare Energien stärker genutzt werden?
Ab 21.9.2024, Weil am Rhein
Ab 18.5.2024, Weil am Rhein
Bis 30.6.2024, Basel
Museum, Weil am Rhein
Industrielles Möbeldesign und Leuchten, Industriedesign und Architektur. Nachlässe von Verner Panton, Anton Lorenz, George Nelson und Alexander Girard. Besteck, Unterhaltungselektronik und Architekturmodelle.