Ausstellung 26.02. bis 16.10.16
Die Ausstellung lässt ein Stück vergessener Kulturgeschichte des Reviers wieder lebendig werden – eine Geschichte, die sich zwischen Traditionspflege und moderner Kunst, Bergarbeiterkultur und Pop bewegt.
Das Themenspektrum der Schau reicht von A wie Antibabypille bis Z wie Zechenlandschaft. Sie dabei nicht nur die Leuchttürme der Hochkultur wie beispielsweise die Ruhrfestspiele. Sie thematisiert auch die breite Kulturförderung in den Betrieben, die Bergarbeiter und Angestellte an die Hochkultur heranführte und ihre künstlerischen Potentiale förderte. Damit spricht die Ausstellung auch heute noch aktuelle Fragen nach kultureller Teilhabe, Bildung und Identität an.
Zu sehen sind über 200 Exponate, darunter Gemälde und Skulpturen von Laienkünstlern und Mitgliedern des „jungen westen“, Werke der Dortmunder Gruppe 61, Plakate der Ruhrfestspiele, alte Filmzeitschriften, historische Fotos, Schallplatten und Filme.
Ausstellungsort
Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrbergbaus, Architektur- und Technikgeschichte, Kulturzentrum. Ständige Ausstellung: "Keine Herrenjahre" zur Kulturgeschichte junger Bergleute im Revier der 1950er Jahre.
Museum, Dortmund
Museum, Dortmund
Leben in Lütgendortmund und Umgebung in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Techn. Denkmal, Dortmund
Industriedenkmal. Miteinander von Architektur, Technik und Natur.