Ausstellung 11.07. bis 11.11.18
Johann Wilhelm Spaeth war einer der wichtigsten Industriepioniere Nürnbergs im 19. Jahrhundert. Als Sohn eines Müllers hat er es durch sein Engagement und seine Erfindungsgabe zum Gründer und Leiter eines international bekannten Maschinenbau-Unternehmens gebracht. Von ihm konzipierte Spezialmaschinen wie Kanalbau-Bagger, Hafenkräne und Schleusen brachten das Unternehmen am Nürnberger Dutzendteich zum Erfolg.
Vom Zusammenbau der ersten Lokomotive, dem Adler, bis zur Kuppel des Nürnberger Hauptbahnhofs hat die „Maschinenfabrik, Eisengießerei und Brückenbauanstalt Johann Wilhelm Spaeth” bis heute Spuren hinterlassen.
In Familienbesitz überlieferte Porträtgemälde illustrieren die eng mit der Firmengeschichte verknüpfte Familiengeschichte. Die von der Familie im Laufe der Zeit zusammengetragenen Kunstwerke illustrieren beispielhaft den Geschmack und Lebensstil einer zu Wohlstand gelangten Industriellenfamilie des 19. Jahrhunderts.
Ausstellungsort
Nürnbergs einziges erhaltenes großes Kaufmannshaus der Spätrenaissance. Nürnberger Entwicklungsgeschichte und Wohnkultur.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?
Bis 1.9.2024, Nürnberg
Die präsentierte Auswahl zeigt die motivische Bandbreite der Tattoos, die sich überwiegend am druckgrafischen und zeichnerischen Werk Dürers orientieren.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Burg, Nürnberg
Außenstelle des Germanischen Nationalmuseums. Baugeschichte und Bedeutung der Kaiserburg, Entwicklung der Waffentechnik, Waffensammlung.