Ausstellung 11.11.18 bis 10.03.19
Rund 70 Gemälde des Hallensers Willi Sitte (1921-2013) werden mit rund 60 Plastiken des Berliners Fritz Cremer (1906-1993) in Beziehung gesetzt. Beide zählten zu den wichtigsten Künstlern in der DDR. Als überzeugte Antifaschisten befassten sich beide intensiv mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und trugen dabei nicht wenige Konflikte mit der SED-Führung aus.
Die ausgestellten Gemälde und Plastiken stehen somit auch für den Kampf der Künstler für die künstlerische Eigenständigkeit, für ihre unbeirrte Suche nach einem künstlerischen Ausdruck, der dem Menschen gerecht wird. Denn der Mensch – das menschliche Sein – war für beide zeitlebens das Hauptmotiv.
Ausstellungsort
Museum, Hansestadt Rostock
Anfänge des Lebens. Lebende Fossilien wie Schlammspringer oder Schnabeligel
Museum, Hansestadt Rostock
Museum, Hansestadt Rostock
Sakralkunst, Malerei, Künstlerlkolonien, Bürgerlliche Kultur, Graphiklkabinett.