Museum
Die Deutschen aus Ungarn, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Gerlingen angesiedelt haben, trugen maßgeblich dazu bei, dass sich die Ortschaft deutlich vergrößerte und im Jahr 1958 zur Stadt erhoben werden konnte. Bis heute bestehen enge Verbindungen zwischen Ungarn und der Stadt Gerlingen, die nicht nur die Patenschaft für die Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn übernommen hat, sondern auch eine intensive Partnerschaft mit der ungarischen Stadt Tata pflegt.
Im Stadtmuseum werden neben ungarndeutschen Trachten auch komplett eingerichtete Wohnstuben sowie Alltags- und Kunstgegenstände aus Ungarn gezeigt.
Haupthaus, Gerlingen
Im gleichen Haus
Lebenswelt und Wohnkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Krämerladen, historischer Frisörsalon aus den 1920er Jahren, Puppenklinik.
Schloss, Stuttgart
Museum, Ditzingen