Beitrag v.
19.7.2016
 zu „Plakatkunst des Jugendstils”, DE-91583 Schillingsfürst

Ausstellung 13.08. bis 03.10.16

Plakatkunst des Jugendstils

Plakate der europäischen Jugendstil-Netzwerkstädte

Ludwig-Doerfler-Galerie

Neue Gasse 1
DE-91583 Schillingsfürst
Jan bis Dez:
Mi-So+Ft 12-18 Uhr

Von Riga bis Nancy, von Glasgow bis Wien stellten die Partnerstädte des europäischen Jugendstilnetzwerks Réseau Art Nouveau Network, ihrer Mitgliedsstadt Bad Nauheim Plakate aus ihren Sammlungen zur Verfügung. Mit diesem Konvolut eröffnete der Jugendstilverein Bad Nauheim 2012 die erste von bisher drei Plakatausstellungen aus der Zeit der Belle Époque.

Neue Drucktechniken und schnell wachsendes Konsumverhalten führten um 1900 zu einer rasanten Entwicklung des Grafikdesigns. Die von bekannten Künstlern zu Werbezwecken gestalteten und in der Ausstellung gezeigten Plakate sind inzwischen begehrte und hoch gehandelte Sammlerobjekte.

Die Ausstellung in ihrer Gesamtheit ist eine Leihgabe des Jugendstilvereins Bad Nauheim. Die Rechte der gezeigten Plakate liegen jeweils bei den in der Ausstellung ausgewiesenen Partnerstädten oder Herstellern.

POI

Ausstellungsort

Ludwig-Doerfler-Galerie Haus der Heimat

Ehe­mali­ges Amts­gerichts­gebäude im klassi­zi­sti­schen Baustil. Nach­lass des Malers Ludwig Doerfler. Ge­schichte Schil­lings­fürsts und Um­ge­bung. Ehren­zimmer für Waltraud Beck, Gerda Sattler, Horst Hait­zin­ger und Bernhard Heisig.

Im gleichen Haus

Museum der Jenischen Sprache

Die „Geheim­sprache” Jenisch, die seit dem 18. Jahr­hun­dert zu Schillings­fürst gehört.

Schloss, Schillingsfürst

Schloss­museum Hohen­lohe-Schillings­fürst

Reichs­kanz­ler Chlod­wig Fürst zu Hohen­lohe-Schil­lings­fürst, Fami­lien Sayn-Witt­gen­stein und Rad­zi­will. Jagd­leiden­schaft der früh­eren Schloss­be­woh­ner. Museum der fran­zö­si­schen Frem­den­legion, Liszt-Muse­um, Fürst­licher Falken­hof.

Zoo, Schillingsfürst

Falken­hof Schloss Schillings­fürst

Frei flie­gen­de Greif­vögel, Eulen­garten.

Museum, Schillingsfürst

Brunnen­haus­museum mit Ochsen­tret­anlage

Ein­zig­ar­tige Ochsen­tret­anlage der fürst­lichen Wasser­ver­sor­gung, erbaut von Martin Löhner im Jahre 1702. Wohn­kultur des 18. Jhdts., altes Hand­werk, Kräuter­garten.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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