Ausstellung 25.10.13 bis 21.09.14
Ob Gesundheitskarte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, ob Praxisgebühren oder Wartezimmer – wir alle wissen aus eigener Erfahrung, wie eine ärztliche Praxis funktioniert. Doch wie war das früher? Wo trafen sich Arzt und Patient, wie behielt der Arzt den Überblick über die Behandlungen, und wer zahlte das Honorar?
Über diese und viele andere Fragen zur Geschichte der ärztlichen Praxis ist nur sehr wenig bekannt. Die Medizingeschichte hat sich zwar viel mit berühmten Ärzten und medizinischen Theorien beschäftigt, doch die Banalität des medizinischen Alltags liegt weitgehend im Dunkeln.
Ausstellungsort
Rekonstruierte Etage des alten, von Rudolf Virchow vor 100 Jahren gegründeten Pathologischen Museums. Rund 1000 Präparate wie monströse Tumore und seltene Fehlbildungen. Medizinische Instrumente.
Bis 8.9.2024, im Haus
Aktuell unternimmt die Neurowissenschaft die größten Forschungsanstrengungen, um die Rätsel des Gehirns zu lösen.
Bis 8.9.2024, im Haus
Krebs löst Angst aus. Aber ist die Angst, die Menschen angesichts von Krebs empfunden haben und immer noch empfinden, eigentlich immer und überall dieselbe Angst?
Museum, Berlin
Leben und Werk des japanischen Arztes, Schriftstellers, Übersetzers und Kritikers Mori Rintarô (Ôgai). Kalligraphie- und Fotoausstellungen.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.